St.-Jakobs-Kathedrale in Šibenik

Šibenik ist eine Stadt an der Adriaküste von Kroatien. Sie ist bekannt als Ausgangspunkt für Fahrten zur Inselgruppe der Kornaten. Die steinerne Kathedrale des Heiligen Jakob aus dem 15. Jahrhundert ist mit 71 gemeißelten Köpfen verziert.

Die mittelalterliche Stadt des Königs Krešimir "Sibenik" ist neben Zadar eine der größten Metropolen an diesem Streifen der Adria. Sie bietet für Kulturinteressierte  zahlreiche Museen, Galerien und historische Sehenswürdigkeiten wie z.B. die über Sibenik thronende St. Anna - Festung.

Das Zentrum der Stadt liegt ein sehr gut geschützter Hafen. Grob unterteilt man Sibenik in den westlichen Teil mit seinen schmalen, engen Gassen und dem neueren Viertel im Norden und Südosten der Stadt.

Im Altstadtkern von Sibenik findet man zahlreiche Kirchen, Klöster und Paläste. Es ist das zauberhafte Kulturerbe einer 1000 jährigen bedeutenden Geschichte.

Die aus weißem Stein erbaute Festung St. Michael bietet eine Freiluftbühne mit Blicken über die Bucht von Šibenik und die benachbarten Inseln.

Ein weiteres historischen Bauwerke ist die Kathedrale des heiligen Jakobs. Die Bedeutung kann man an der 100 jährigen Bauzeit ablesen. Die Kathedrale des Heiligen Jakobs, oder auf kroatisch Katedrala svetog Jakova, ist das bedeutendste Bauwerk von Šibenik. Die Kathedrale präsentiert den Übergangsstil von der Spätgotik zur Renaissance. Sie wurde im venezianisch-gotischen Stil begonnen und im Stil der toskanischen Renaissance fertig gestellt.

In der Nähe befindet sich in dem im 14. Jahrhundert errichteten Fürstenpalast. Jetzt ist es ein Museum der Stadt Šibenik mit Exponaten aus prähistorischen Zeiten bis hin zur Gegenwart.

 

St.-Jakobs-Kathedrale in Šibenik gehört seit dem Jahr 2000 zum Weltkulturerbe der UNESCO.


 

St.-Jakobs-Kathedrale ist ein eine eigenständiges Weltkulturerbe seit 2000. Im Jahr  2017 wurde die vorgelagerte Verteidigungsinsel St. Nikolaus im des hl. Antons aufgenommen in:

Venezianisches Verteidigungssystem des 16. bis 17. Jahrhunderts

Venezianisches Verteidigungssystem des 16. bis 17. Jahrhunderts ist eine von der UNESCO gelistete Stätte des Weltkulturerbes. Die transnationale Welterbestätte umfasst sechs Verteidigungsbauten und Festungen in Italien, Kroatien und Montenegro. Die Orte liegen teilweise sehr weit von einander bis zu 1000 km getrennt.

Die Befestigungen sind Zeugen der Republik Venedig, welche über mehrere Jahrhunderte die Rolle einer See- und Wirtschaftsmacht im Mittelmeerraum spielte. Um das Herrschaftsgebiet zu schützen wurden verschiedene Befestigungen errichtet. Die Verteidigungsbauten des Stato da Terra schützten die Republik vor anderen europäischen Mächten im Nordwesten.

Dazu zählen die folgenden Orte.

Italien:

1. Die befestigte Stadt Bergamo

2. Die befestigte Stadt Pescheria del Garda

3. Festungsstadt Palmanova

 

Kroatien:

4. Verteidigungssystem Zadar

5. Festung St. Nikolaus Šibenik

 

 

Montenegro:

Befestigte Stadt Kotor

 

 

 

   
Quelle: Wikipedia
 
Quelle: Wikipedia

 

 

 


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Google Earth bietet einen interessanten Überblick von oben. Mit dem Link hier unten verlassen Sie meine Internetpräsenz: 


  Link:
Sibenik St. Jakob

 

Der Link funktioniert nur richtig gut mit einem PC oder Notebook.
Auf dem Smartphone muss man die herunter geladene kmz-Datei suchen und
da anklicken. In beiden Fällen sollte Google Earth und der 3D-Modus aktiviert sein.

 

Geodaten:    43°44'8.51"N   15°53'21.22"E

 

Hinweise zur Anwendung der Geodaten

   
 
Die St. Jakob-Kathedrale liegt sehr dicht an der Adria
 
Wochenmarkt.

Eine ganze Anzahl von kleinen Händlern bot Obst und Gemüse an, sicher aus dem eigenen Garten und nicht von großen Agrarbetrieben kamen. Auch Olivenöl, Essig, Honig, Marmeladen gab es zu kaufen.

 
Eine Seitengasse in der Altstadt
 
Die Urkunde für das Weltkulturerbe
 
Eine interessante Broschüre zur Kathedrale

 
 

 
 
Die Kathedrale
ist schon ein sehr repräsentativer Bau
 
Der Erzengel St. Michael.
 
Der Erzengel St. Michael.
Im Kampf  besiegt er den Teufel
 
Die Kuppel der St. Jakob-Kathedrale
 
Das Hauptportal der Kathedrale

 

 
Seitenportal
 
St. Jakob-Kathedrale
 
St. Jakob-Kathedrale

 

 
St. Jakob-Kathedrale
 
D
as Baptisterium in der Kirche
 
Dieser Löwe steht vor dem Seitenportal der Kirche.

 

 
Ungewöhnlich anzusehen, das Gewölbe der Kathedrale
 
Die Rosette in der Kathedrale
 
An der Kathedrale sind 71
Porträts angebracht. Sie sind  sehr repräsentativ und stammen aus dem 15. Jh.
 
Zwei Porträts aus dem Fries 

 Festung St. Michael

 

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Link: St.-Michaels-Festung

 

Geodaten:  43°44'16.84"N  15°53'21.80"E

 

Die Festung St. Michael

Die St.-Michaels-Festung, kroatisch: Tvrdava sv. Mihovila ; venezianisch: Castel vecchio;
früher bekannt auch als St.-Anna-Festung, ist eine mittelalterliche Festung in Šibenik, die auf einem steilen Hügel über dem alten historischen Zentrum liegt. Seine strategisch günstige und dominante Position machte es zum zentralen Teil des Befestigungssystems von Šibenik. Der Ort war seit der Eisenzeit mehr oder weniger ununterbrochen besiedelt , wie zahlreiche archäologische Funde aus dieser Zeit belegen.
Die Stadt Šibenik wurde erstmals am 25.12.1066 in einer Urkunde erwähnt, die von König Peter Krešimir IV unterzeichnet und von seinen Höflingen bestätigt wurde. Es wird allgemein angenommen, dass die Unterzeichnung in der Festung St. Michael stattfand.

Von dem ungefähr 70 m hohen Hügel aus der Festungsanlage St. Michael hat man eine sehr schönen über auf Sibenik und das Meer und  den umliegenden Inseln.

 
Auf dem Weg zur Festung
 
Festung St. Michael
 
Die Festung ist als Kulturzentrum und Freilichtbühne ausgebaut und bot einen herrlichen Blick auf die Stadt und das Meer.
Der Clou der Kulturarena, sie hatte zwei Zisternen, die als Multimediaräume eingerichtet waren. Mittels Projektion wurde die Geschichte der Stadt erläutert. Die Sprache war Kroatisch und Englisch. Mit vielen bunten Bildern wurde der Inhalt dargeboten.  
 
 
 
 
 

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