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Google Earth bietet einen interessanten Überblick von oben.
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Pamukkale
Der Link funktioniert
nur richtig gut mit einem PC oder Notebook.
Auf dem Smartphone muss man die herunter geladene kmz-Datei suchen und
da anklicken. In beiden Fällen sollte Google Earth installiert sein.
Geodaten:
37°55'33.17"N 29° 7'34.85"E
Hinweise zur Anwendung der Geodaten |
Die natürlichen Wasserareale in den Kalksteinterrassen laden ein zum
herumwaten und natürlich zum Fotografieren ein.
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Die
kalziumkarbonathaltigen Thermquellen von Pamukkale waren es, die in den
Jahrtausenden die Kalksinterterrassen geformt haben. Nach Verflüchtigung der
Kohlensäure entstanden weiße Kalkablagerungen, nach denen man den Ort
"Pamukkale" (Baumwollschloß) benannt hat.
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Hier sieht man die etwaige Größe der Kalksteinterrassen
von Pamukkale |
Um den See am Fuße der Kalksteinterrassen kann man
spazieren gehen. Viele Einheimische machen hierhin
Ausflüge. Picknick steht hoch im Kurs. |
Hinter den Kalksteinterrassen liegt Hierapolis, eine
Kurstadt aus der Zeit des römischen Kaiserreiches.
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Der See ergänzte die archäologische Sehenswürdigkeit,
die Stadt Hierapolis und das Naturwunder der Kalksteinterrassen. |
Keine Skipiste, sondern Kalkstein! |
Am See, der sich am Fuße der Terrassen befindet. |
Der Übergang von den Kalksteinterrassen zur antiken Stadt Pamukkale |
Mitten in den Terrassen findet man kleine Wasserareale, in denen man
herrlich waten kann. Das Wasser ist angenehm warm. |
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Sieht aus wie ein Wasserfall, alles Kalk. |
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Hierapolis
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Quelle
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Hierapolis
Hierapolis, bedeutet „Heilige Stadt“, gelegentlich auch Hieropolis genannt.
Sie war eine antike griechische Stadt in der Landschaft Phrygien in
Kleinasien, heute Türkei, am Berg oberhalb von Pamukkale, gelegen am Rand
des Lykos-Tals. Der Ort war schon im Altertum berühmt für die warmen
Quellen, deren Wasser beim Verdunsten weiße Kalksinterterrassen entstehen
lässt. Das Wasser diente zur Färbung von Wolle: Weberei und Textilhandel
bildeten die Grundlagen des Reichtums der Stadt.
Die Ruinen der antiken Stadt Hierapolis befinden sich gleich auf dem
Travertinplateau und die Stadt war schon damals als Kurort bekannt.
Gegründet wurde Hierapolis wahrscheinlich im 2.Jh.n.Chr. unter König Eumenes
II, dem pergamenischen Herrscher. Ihren Namen bekam sie nach Hiera, die
Gemahlin des Telephos, dem legendären Stadtgründer Pergamons. Hierapolis
bedeutet zugleich "heilige Stadt".
133 v. Chr. wurde sie von Pergamon an das Römische Reich vererbt und 129
v.Chr wurde Hierapolis in die Provinz Asien eingegliedert.
60 n.Chr. litt die Stadt unter einem schweren Erdbeben, wonach sie von
neuem aufgebaut wurde und ihr endgültiges Aussehen erhielt. |
Vor allem am Nordtor findet man viele Gräber
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Die
Nekropole
Diese gehört zu den größten Nekropolen der Türkei. Mehr als 1.200 Gräber
und hunderte von Inschriften wurden ausfindig gemacht. Die kleinasiatischen
Grabformen wie Sarkophage, Grabtempelchen und Tumulus (Grabhügel) sind in
Hierapolis zu finden. Ein Tumulusgrab besteht aus einer runden
Umfassungsmauer (Stützmauern) und einer Erdaufschüttung. Im inneren von
einem Tumulusgrab befindet sich eine Grabkammer mit Bänken für die Toten.
Die Grabtempelchen in der Nekropole (Nekropolis) von Hierapolis bezeichnet
man auch als Grabnaiskos, ein rechteckiger Bau, überdeckt mit einem
Satteldach und einer Eingangstür. |
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Die Agora von Hierapolis |
Die
Agora war im antiken Griechenland der zentrale Fest-, Versammlungs- und
Marktplatz einer Stadt. Sie war damit eine bedeutende gesellschaftliche
Institution und ein kennzeichnendes Merkmal der griechischen Polis.
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Das sehr gut erhaltene Theater aus dem 2. Jh. n. Chr.
dominiert das Ausgrabungsgelände. |
Das
Theater Erbaut im 2.Jh.n.Chr., ist sehr gut erhalten. Besitzt 50
Sitzreihen. In der Mitte ist die Loge zu erkennen. An der Bühnenwand sind
Statuen und Reliefs, wo die Geburtsszene des Dionysos und die Wagenfahrt von
Dionysos abgebilded sind. Eine Grußinschrift schmückt die Wand des Diazoma.
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Blick zum Grabungsareal von Hierapolis.
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Das Odeon von Hierapolis, die kleine Bühne in einem Theater, eher für
Instrumentalmusik und Rezitationen als für die großen Stücke. |
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