Istanbul

Istanbul, früher Byzantion (Byzanz) und Konstantinopel, ist die bevölkerungsreichste Stadt der Türkei und deren Zentrum für Kultur, Handel, Finanzen und Medien.
Mit rund 15,06 Millionen Einwohnern nahm die Metropolregion 2018 den 15. Platz unter den größten Metropolregionen der Welt ein. Mit jährlich knapp zwölf Millionen Touristen aus dem Ausland ist Istanbul überdies die Stadt mit der achtgrößten Besucherzahl der Welt.
Aufgrund ihrer weltweit einzigartigen Transitlage zwischen zwei Kontinenten und zwei Meeresgebieten, dem Schwarzen und dem Mittelmeer, verzeichnet sie einen bedeutenden Schiffsverkehr und verfügt über drei große Flughäfen sowie zwei zentrale Kopf- und zahlreiche Fernbusbahnhöfe.
Im Jahr 660 v. Chr. unter dem Namen Byzantion gegründet, kann die Stadt auf eine 2600-jährige Geschichte zurückblicken. Fast 1600 Jahre lang diente sie nacheinander dem Römischen, dem Byzantinischen und dem Osmanischen Reich als Hauptstadt. Als Sitz des ökumenischen Patriarchen und – bis 1924 – des osmanischen Kalifats war Istanbul zudem Jahrhunderte lang ein bedeutendes Zentrum des orthodoxen Christentums und des sunnitischen Islams.

Das Stadtbild ist von Bauten der griechisch-römischen Antike, des mittelalterlichen Byzanz sowie der neuzeitlichen und modernen Türkei geprägt. Paläste gehören ebenso dazu wie zahlreiche Moscheen, Cemevleri, Kirchen und Synagogen. Aufgrund ihrer Einzigartigkeit wurde die historische Altstadt 1985 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Die historische Altstadt auf der Halbinsel von Byzantion, Konstantinopel befindet sich im Süden des heutigen Istanbul auf einer Halbinsel zwischen Marmarameer und Goldenem Horn (Haliç), die den Übergang vom offenen Meer zum Bosporus (Bogaziçi) markiert.

Der historische Kern der Altstadt im Stadtviertel Eminönü, wo griechische Kolonisten um 660 v. Chr. Byzantion gründeten, und dem westlich anschließenden Stadtviertel Fatih. Sie sind in dem heutigen Stadtbezirk Fatih vereint, der in etwa dem von der Theodosianischen Mauer umschlossenen Gebiet der Altstadt entspricht. Jenseits der Mauer schließt sich Eyüp an.

2010 war Istanbul Kulturhauptstadt Europas.

Die historische Altstadt wurde 1985 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

 

 


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Google Earth bietet einen interessanten Überblick von oben. Mit dem Link hier unten verlassen Sie meine Internetpräsenz: 


  Link:
Haghia Sophia

 

Der Link funktioniert nur richtig gut mit einem PC oder Notebook.
Auf dem Smartphone muss man die herunter geladene kmz-Datei suchen und
da anklicken.  In beiden Fällen sollte Google Earth und der 3D-Modus aktiviert sein.

 

Geodaten:   41° 0'30.15"N   28°58'48.99"E

 

Hinweise zur Anwendung der Geodaten

   
 
 
Ausflug von Istanbul zu den Prinsen-Inseln. Dort gibt es Pferdefuhrwerke als Beförderungsmittel.

Die Prinzeninseln sind eine kleine Inselgruppe im Marmarameer in einer Entfernung von 10 bis 23 Kilometern südöstlich des Bosporus und zugleich ein Stadtbezirk auf der asiatischen Seite der türkischen Millionenstadt İstanbul und damit ein Landkreis der Provinz Istanbul.

 

 
Der Galataturm liegt auf der europäischen Seite.

Er befindet sich in Galata, einem Viertel des Istanbuler Stadtteils Beyoğlu. Ursprünglich war er ein Teil der unter den Genuesen errichteten Stadtbefestigung. Vielleicht hat er auch als Leuchtturm gedient.

 

 

 
Blick vom Galataturm auf den Bosporus links und das Goldene Horn rechts.

Das Goldene Horn liegt an der westlichen, europäischen Seite des Bosporus kurz vor dessen Ausgang in das Marmarameer. Der Meeresarm ist eigentlich die gemeinsame Mündung der Flüsse Alibeyköy und Kağithane in den Bosporus.

  
Die beiden durch das Goldene Horn getrennten Stadteile gehören noch zu Europa.

Oben am Bildrand sieht man gerade noch die Prinsen-Inseln.

 

 

 

 
Der Wasserarm rechts ist das Goldene Horn. Es war in osmanischen Zeiten mit einer riesigen Eisenkette versehen- als Schutz gegen angreifende Schiffe.

Links oben sieht man die Prinsen-Inseln.

 

 

 
Die neue Brücke über den Bosporus. Im Hintergrund sind die Prinsen-Inseln zu sehen.
Die Brücke der Märtyrer des 15. Juli ist eine Hängebrücke mit sechs Fahrspuren, zwei Notspuren und einem Fußweg. Die Fahrtrichtung der Hauptspuren ist nicht festgelegt, sondern wird je nach Tageszeit und Wochentag dem Verkehrsfluss angepasst.

 
Rückfahrt von den Prinzeninseln, der Leanderturm. Bekannt aus James Bond 007 Film 1999.
 
 
 
 
 
 
   
 

            Dolmabahce Palast in Istanbul


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      Dolmabahce Palast in Istanbul
Der Dolmabahçe-Palast ist ein 1843 bis 1856 unter der Leitung des Architekten Balian für den Sultan Abdülmecid erbauter Palast. Er liegt am europäischen Ufer des Bosporus im Bezirk Beşiktaş und war ab 1856 die Residenz der Sultane.

Ursprünglich war Dolmabahçe eine Bucht, in der die osmanische Flotte und angeblich sogar schon die Argonauten ankerten. Nach ihrer Verlandung im 17. JH entstand dort ein königlicher Garten mit mehreren kleineren Schlössern und Sommerresidenzen. Dieser verlandete Bereich wird im Osten vom Bosporus, im Westen von einem steilen Geländeabbruch begrenzt. So ist neben dem Gebäude des Palastes und der parallel zum Bosporusufer verlaufenden Straße keinen Platz für eine Gartenanlage von einer Größe, wie sie einen solchen Palast in Mitteleuropa gewöhnlich umgibt, zu finden.

 

    Link Google Earth: Dolmabahce Palast

 

 
Eingangstor zum Dolmabahce Palast in Istanbul.
 
 
 
Der Dolmabahce - Palast in Istanbul liegt unmittelbar am Bosporus.
 
Der Schwanenbrunnen im Dolmahace Palast
 
 
 
 
   
 

                   Das Panorama 1453


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Das Panorama 1453

 
Das Museum ist ein historisches Museum in Istanbul, das am 31. Januar 2009 eröffnet wurde. Es zeigt zeigt die Eroberung der Stadt Konstantinopel,
der Hauptstadt des Byzantinischen Reiches, durch die Truppen des osmanischen Sultans Mehmed des Eroberers am 29. Mai 1453. Das Museum befindet sich in der Nähe der Stelle, an der die Osmanen die Mauern durchbrachen. Sein Hauptexponat ist ein 360°-Panorama-Gemälde des Schlachtfeldes, als die Mauern durchbrochen wurden. So etwas gibt es auch in Deutschland. Es steht in Bad Frankenhause,  Panorama Museum. Dem Besucher wird der Eindruck vermittelt, mitten in der Schlacht zu stehen. Das Gemälde ist so gestaltet und präsentiert, dass der Besucher im Zentrum eines riesigen Raumes zu stehen scheint und nicht in einem Kreis von nur 38 m Durchmesser. Soundeffekte tragen zur Illusion bei.

 

   Link Google Earth: Panorama 1453

 

 
Das Panorama 1453
Der Bau des Gebäudes und die Bemalung des riesigen Panoramawandgemäldes begannen 2005, wobei 8 Künstler an dem Wandgemälde arbeiteten, dauerte es einige Zeit bis zur Eröffnung. Die Darstellung der beschädigten Mauern der Stadt basierte auf einem Bericht über die Instandsetzung der Mauern durch den ersten Bürgermeister von Istanbul, Khidr. Das Gemälde  wurde 2008 fertig gestellt. Das Museum eröffnete am 31. Januar 2009.  
 
   
 

                       Die blaue Moschee


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 Die Blaue Moschee

Die Sultan-Ahmed-Moschee (türkisch Sultan Ahmet Camii) in Istanbul wurde 1609 von Sultan Ahmed I. in Auftrag gegeben und bis 1616, ein Jahr vor dem Tod des Sultans, vom Sinan-Schüler Mehmet Aga erbaut. Sie ist ein Hauptwerk der osmanischen Architektur. Nach der Säkularisation der kaum 500 Meter entfernten Hagia Sophia war sie bis Juli 2020 Istanbuls Hauptmoschee. Seit dem 24. Juli 2020 ist die Hagia Sophia wieder die Hauptmoschee der Stadt.

In Europa kennt man sie als Blaue Moschee wegen ihres Reichtums an blau-weißen Fliesen, die die Kuppel und den oberen Teil der Mauern zieren, aber jünger als der Bau selbst sind. Kunsthistorisch bedeutsamer sind die Fliesen auf dem unteren Teil der Mauern und den Tribünen: Sie stammen aus der Blütezeit der Iznik-Fayencen und zeigen traditionelle Pflanzenmotive, bei denen Grün- und Blautöne dominieren. Die Ausmalung des Innenraumes wurde auf Rosa geändert.

 

  Link Google Earth: Blaue Moschee

 

 
Die blaue Moschee
 
 
Früher haben sich die Besucher der Blauen Moschee im Innenhof  die Füße gewaschen. Jetzt wäscht man sich außen die Füße.
 
 
 
 
   
 

                            Topkapi Palast


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 Topkapi Palast

Der Topkapı-Palast in Istanbul, im Deutschen auch Topkapi-Palast oder Topkapi-Serail, war Jahrhunderte lang der Wohn- und Regierungssitz der Sultane sowie das Verwaltungszentrum des Osmanischen Reiches. Mit dem Bau wurde bald nach der Eroberung Konstantinopels durch Sultan Mehmed II. begonnen.

Ihr heutiges Aussehen erhielt die Anlage durch umfangreiche Renovierungen und Erweiterungen bis zum Anfang des 18. Jahrhunderts. Die letzte große Ergänzung war der Große Pavillon

 

   Link Google Earth: Topkapi Palast

 

 
Der Topkapi Palast vom Bosporus aus gesehen.
 
 
 
 
Hof der Konkubinen im Topkapi Palast
 
Im Thronsaal vom Topkapi Palast
 
Bagdad Pavillon I im Topkapi Palast
 
Bagdad Pavillon II im Topkapi Palast
 
Wasserstelle im Hof der Favoritinnen im Topkapi Palast
 
Hof der Favoritinnen im Topkapi Palast von Istanbul, dem alten Sultanspalast.
 
 
 
 
 
   
 

                             Hagia Sophia


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 Hagia Sophia

Die Hagia Sophia oder Sophienkirche ist eine von 532 bis 537 n. Chr. erbaute ehemalige byzantinische Kirche. Diese wurde ab 1453 bis 1935  als Moschee genutzt.  Seit 2020 ist sie wieder eine Moschee.  Von 1935 bis 2020 diente sie als Museum und stand allen Gläubigen offen.

Übrigens, die Wikinger sind hier auch schon gewesen. Sie handelten wahrscheinlich mit dem kostbaren Bernstein, der hier in dieser Gegend aufgefunden wurde, aber nicht natürlich existiert.

 

   Link Google Earth: Hagia Sophia

 

 
Chorraum in der Hagia Sophia

In der Hagia Sophia findet man christliche und islamische Motive harmonisch vereint. Sie ist heute wieder eine Moschee.

 
Innenraum der Hagia Sophia. Ehemals Kirche, dann Moschee, heute Museum. Die Kuppelhöhe beträgt 56 m.

 

 
Die Schuhe  kann man im Plastikbeutel mitnehmen oder man lässt sie draußen stehen.
 
Hagia Sophia
 
 
Vorhalle der Hagia Sophia
Die schmalen Innenvorhallen der altchristlichen und byzantinischen Basiliken waren besonders geschmückt.

Hier das Narthex von der Hagia Sophia-Moschee, einer Innenhalle von neun gewölbten Buchten. Sie sind dekoriert mit prächtig  Justinian Mosaike sowie das Tor, die mit dem Exonarthex an der linken Wand kommunizieren.

 
Das Wort Seraphim, das im Hebräischen die Brennenden bedeutet, ist im Tanach üblicherweise ein Wort für Schlangen. In Jes 6,1–7 werden als Seraphim feurige, sechsflügelige Engel, die Gottes Thron umschweben.

 

 

 

 
 Runen der
Wikinger auf der Balustrade rechts unten
 
Runen der
Wikinger
 
 
 
 

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