Bursa und Cumalikizik
Bursa und Cumalikizik kann man als die Wiege des Osmanischen Reichs
betrachten.
Erste Erwähnungen in den Geschichtsbüchern fand die Stadt zur Zeit des
großen Feldherren Hannibal. Bursa und Cumalikizik ist der Titel eines seriellen UNESCO-Welterbes in der Türkei,
das acht ausgewählte Stätten in Bursa einschließlich des in der Nähe der
Stadt gelegenen Dorfes Cumalikizik beinhaltet, die seit 2014 unter Schutz
gestellt sind.
Die Grüne Moschee befindet sich im Stadtteil Yıldırım von Bursa und im Stadtteil
Yeşil. Das Grab befindet sich im Stadtzentrum von Bursa und ist
verkehrsgünstig gelegen. Die Grüne Moschee, türkisch Yesil Cami, in der kleinen unten Karte zusehen, ist
eine der drei großen Moscheen in Bursa. Sie gilt als Meisterwerk der
frühosmanischen Architektur und ist Ausgangspunkt einer Reihe im Bursa-Stil
errichteter Moscheen. Sie wurde im 15. Jahrhundert erbaut. An der Moschee
wird als Bauzeitraum 1412–1419 angegeben.
Sie wurde aus Stein und Marmor errichtet. Die Wände des in umgekehrter
T-Form ausgeführten Baus sind mit grünen Kacheln verkleidet, was ihr den
Namen gab. Bei Restaurierungsarbeiten im Jahre 1950 fand man darüber hinaus
noch kostbare Deckenmalereien. Die Verzierungen an Fenstern, Portal und
Fassaden zeugen von der großen Kunstfertigkeit der Steinmetze dieser Zeit.
Die Stadt Bursa liegt mit ihren etwa 1,6 Millionen Einwohnern rund 90 km von
Istanbul entfernt. Zum Marmarameer sind es 20 km. Die Stadt zählt zu den
größten Städten des Landes und wird aufgrund der herrlichen Landschaft in
der Umgebung auch "grüne Stadt" genannt. 2.500m hohe Gebirgsketten sind
nicht weit, das Uludağ Gebirge. In Bursa gibt es auch eine renommierte
Universität.
Seit 2014 gehört der Komplex zum UNESCO-Welterbe. |