Höhlen von St. Kanzian - Park Skocjanske jame

Die Höhlen von Škocjan sind ein System von Höhlen in der Nähe des slowenischen Ortsteils Škocjan (deutsch St. Kanzian) der Gemeinde Divaca, etwa 20 km östlich von Triest und 4 km südlich des Autobahndreiecks Gabrk der A1 (Ljubljana–Koper) und der A3 (Divaca–Triest).

Die geheimnisvolle Karstwelt geizt nicht mit Naturwundern. Zu den eindrucksvollsten ihrer Schöpfungen zählen die Höhlen von Škocjan, die es mit dem kleinsten Cañon Europas als erste von Sloweniens Naturstätten auf die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes geschafft haben.

Unweit von hier, in den Notranjskoer und Kocevskoer Wäldern, liegen die Naturreservate Urwald Krokar und Snežnik-Ždrolce. Sie sind Teil des UNESCO-Welterbes Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas, so auch Deutschlands mit den Buchenwäldern Hainich und Jasmund.

Durch die Karsthöhle mit dem größten, teilweise bis zu 146 m tiefen unterirdischen Canyon Europas, führen heute mehrere Kilometer Besichtigungswege mit insgesamt 500 Stufen. Auf dem Weg, der auch über einzigartige Brücken führt, kann man unterirdische Wasserfälle (im gesamten Höhlensystem gibt es ganze 26 davon), große Säle, bis zu 15 Meter hohe Tropfsteinriesen und zahlreiche andere Schöpfungen des unterirdischen Karstflusses durchsuchen. Die Höhlen von Škocjan sind von einem Regionalpark – einem Natur- und Kulturschutzgebiet umgeben. Durch den Park führen mehrere Lehrpfade und Radwege.

 

Seit 1986 gehört der Park Skocjanske jame zum UNESCO-Weltnaturerbe. Die Urkunde ist unten im Bild zu sehen.

 

 


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Quelle: Openstreetmap

Google Earth bietet einen interessanten Überblick von oben. Mit dem Link hier unten verlassen Sie meine Internetpräsenz: 


  Link:
Park Skocjanske jame

 

Der Link funktioniert nur richtig gut mit einem PC oder Notebook.
Auf dem Smartphone muss man die herunter geladene kmz-Datei suchen und
da anklicken. In beiden Fällen sollte Google Earth und der 3D-Modus aktiviert sein.

 

Geodaten: 45°39'54.39"N   13°59'24.81"E

 

Hinweise zur Anwendung der Geodaten

 Fahrt nach Slowenien

 
 
Alle, die über ausländische Fahrer schimpfen und für sie eine deutsche Maut fordern sollten sich das Verinnerlichen!
 

Das ist eine einfache Landstraße nach Slowenien, 60 km mal anders in Richtung Slowenien. Die Grenze!

Dann stand da auf kroatischer Seite gar nichts und dann die Slowenen.

 
Portoroz mit einer traumhaften Terrasse

 

 
Portoroz , Blick auf des Meer

 Fahrt zu den Höhlen von Skocjan,

 
 

kleines Museum im Keller des Informationsgebäudes.

 
Die WKE-Urkunde

 

Ein Hinweis zu den folgenden Bilder:

Die Lichtverhältnisse sind naturgemäß in der Höhle sehr bescheiden. Eine sehr gute Fotoausrüstung war nicht verfügbar. So müssen diese Aufnahmen genügen, um einen Eindruck zu vermitteln.

 

 
Karte der Höhle
 
Modelle der Karsthöhle
 
Der Besucherstrom für die 11 Uhrführung war mit etwa 150 Personen schon sehr beachtlich.
 
Vier Minutenfußmarsch zum Eingang der Höhle.
Etwa 150 Personen haben sich auf den weg gemacht.
 
Modelle der Karsthöhle
 

         

Es gab Ausstellungsstücke, die die Erschließung der Höhle im 19. Jahrhundert dokumentierten.

 
Eingang zur Karsthöhle
 
Eingang zur Karsthöhle

Hier sieht man ganz vorne die Führerin mit Taschenlampe, dann die Leute und die riesigen Dimensionen der Höhle.  Die Lichterkette sind beleuchtete Wege durch die Höhle.

Diese Felsformation verglich die Führerin mit einer Orgel, die das Rausches des Flusses, Reka,  wiedergibt. Dieser ort wir als die Orgelhalle bezeichnet.

 
Die beleuchteten neuen Wege mit sicheren Brücken.

Darunter sind die alten Treppen des Weges. Der Anblick verschafft  eine Gänsehaut. Hier kann man das Wasser des Flusses mal unmittelbar sehen.

 
Beleuchtete Wege
 

Hier sieht man einen Stalaktit (von oben) und ein Stalagmit (von unten) zusammen


 

 
 
Tropfsteine an allen Ecken und Enden
 
Ausgang der geführten Besichtigung

 
Kleiner Wasserfall am Ausgang

 

 
 
 
 
 
 

 

 
 
 
 
 
 

 

 

Das Licht am Ende des Tunnels, rechts oben ein heller Schein

 


Kleiner Wasserfall

 
Typische Landschaft von Slowenien

es erinnert an die Plitvicer Seen.

 
Der Ausgang

Der Rückweg war anstrengend, es ging durch diese Karstlandschaft wieder zurück.

 

 


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Quelle Openstreetmap

Rückweg an der Küste nach Koper 

 

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Quelle Openstreetmap

Der Rückweg führte zu einer der Küstenstädte, nach Koper. Der Marktplatz zeigt den Reichtum und die Macht dieser Stadt. Vier der Dogen Venedigs waren früher einmal Bürgermeister von Koper. Und die Stadt hat an der Zusammenarbeit prächtig verdient.

Das sah man am Stadthaus und Kirchturm.

Koper entstand aus einer kleinen Siedlung auf einer Insel im Golf von Triest. Im antiken Griechenland war der Ort als Aegida bekannt; die Römer nannten die Stadt Capris, Caprea, Capre oder Caprista.

Im Jahre 568 flüchteten Einwohner des nahe gelegenen Triest vor den Langobarden nach Koper. Zu Ehren des byzantinischen Kaisers Justinian II. wurde die Stadt in Justinopel umbenannt.

Aus dem Jahr 932 ist ein bereits bestehender Handel zwischen Venedig und Koper überliefert. Im Krieg zwischen Venedig und dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation stand Koper auf der deutschen Seite und wurde dafür von Kaiser Konrad II. im Jahr 1035 mit der Verleihung der Stadtrechte belohnt. 1278 wurde Koper Teil der Republik Venedig. 1420 trat der Patriarch von Aquileia seine verbliebenen Besitzung in Istrien an Venedig ab, das so seine dortigen Territorien arrondieren konnte.


Link: Koper

 

Geodaten:   45°32'53.85"N   13°43'46.61"E


Hauptplatz mit dem Rathaus im historischen Zentrum von Koper oder Capodistria

Der Prätorianerpalast mit Außentreppe, zwei Türmen, gezackter Krone und Wappen an der Fassade ist das bedeutendste profane Bauwerk der Stadt.


 

 
Stadthaus in Koper

 
 
Kirchturm in Koper
Die Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts erbaut und zeigt sich in romanischem Stil. Jedes der drei Kirchenschiffe endet mit einer Apsis. Bereits kurz darauf erfolgende Erweiterungen zogen sich bis 1392 hin, was auch zu einem Stilwechsel führte: die Westfassade zeigt sich deutlich gotisch. In Folge eines Erdbebens im Jahr 1460 wurde die Fassade bis 1488 umgestaltet. Besonders am Portal finden sich Renaissance-Elemente.

Der viergeschossige Kirchturm orientiert sich am italienischen Campanile und beherbergt eine der ältesten slowenischen Glocken aus dem Jahre 1333. Vom Turm bietet sich ein beeindruckender Ausblick über die Stadt und die gesamte Triester Bucht

 

Ein prächtigen Palazzo mit Loggia am Tito-Platz

Der Löwe St. Markus ist allgegenwärtig, man erkennt ihn gleich zweimal an den Häuserfronten.

 
Am Hafen befinden sich ehemalige Salzspeicher. er wird heute für Veranstaltungen genutzt.