Altstadt von Bern
Quelle: Wikipedia Die Berner Altstadt ist der historische Stadtkern der Schweizer Bundesstadt Bern und gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. 1191 wurde die Stadt gegründet und entwickelte sich über die Zeit als größter Stadtstaat nördlich der Alpen. Im 14. Jahrhundert wurde Bern Mitglied der Eidgenossenschaft. Die Eidgenossenschaft, heute mit der Schweiz gleichzusetzen, hatte bis 1848 keine gemeinsame Führung oder gar Führungsorgane. Erst zu diesem Zeitpunkt wurde der Bundesrat geschaffen, ein nationales Parlament gewählt und Bern als Hauptstadt bestimmt. Die Vertreter aller Parteien im Parlament wählen die 7 Bundesräte, die die Schweizer Regierung repräsentieren. Die Vertreter aller Parteien im Parlament wählen die 7 Bundesräte, die die Schweizer Regierung repräsentieren, einer der 7 hat ein Jahr lang die Verantwortung für das Land.
Der Altstadtcharakter ist im Bereich unterhalb der Zytglogge (Zeitglockenturm) am besten erhalten. Die Altstadt ist geprägt durch ihre Sandsteingebäude mit ihren Lauben, welche sich über eine Länge von gut sechs Kilometern erstrecken und die längste gedeckte Einkaufspromenade Europas bilden. Die Altstadt stimmt mit dem 0,85 km² großen Stadtteil I, der Inneren Stadt, überein. Dazu zählen die statistischen Bezirke (auch Quartiere) Gelbes Quartier, Grünes Quartier, Rotes Quartier, Schwarzes Quartier (Matte) und Weißes Quartier. Die Altstadt erstreckt sich vom Scheitel der Aareschlaufe über den Moränenhügel westwärts bis in den Bereich der einstigen Schanzen und Gräben. Im Norden, Osten und teilweise im Süden wird die Altstadt durch die Schleife der Aare abgegrenzt. Im Norden befindet sich der Stadtteil V, Breitenrain-Lorraine, im Osten der Stadtteil IV, Kirchenfeld-Schosshalde.
Bern gehört seit 1983 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
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Geodaten: 46°56'51.26"N 7°27'6.37"E
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Christoffelpassage Das war der Stadtpatron von Bern. Die Figur befindet sich in der unterirdischen Passage . Dort kann man auch die Fundamente des Christopher Turms sehen. In der Passage gab es ein sehr großes Portrait von ihm. |
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Vor
dem Bundeshaus präsentieren sich Schweizer Olympioniken. |
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In ihrem Gebiet gibt es 11 Brunnen, die Trinkwasser spenden und mit herrlichen farblichen Figuren versehen sind. |
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Die kleine Stele davor sind die Angabe von Koordinaten. |
Hier wurde der Himmel auf der linken Seite der Hölle gegenüber gestellt. Die Hauptportalhalle des Berner Münsters ist das letzte Kirchenportal der Gotik mit einem umfassenden Bildprogramm. Das reformierte Berner Münster war im Spätmittelalter dem Hl. Vinzenz von Saragossa geweiht. Es ist die größte und wichtigste spätmittelalterliche Kirche der Schweiz. |
Die evangelisch-reformierte
Heiliggeistkirche ist eines der Wahrzeichen der Stadt Bern. Ihren Namen hat
sie vom Orden des Heiligen Geistes. Neben den Gottesdiensten wird sie heute
auch noch als Raum für das Barock Zentrum Heiliggeistkirche Bern,
Ausstellungen, Konzerte, Gespräche und andere Anlässe benutzt. |
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Das
Casino Bern, um die Jahrtausendwende vorübergehend Kultur Casino Bern
genannt, ist ein Konzerthaus am Casinoplatz 1 und Kulturgut von nationaler
Bedeutung. Von 2017 bis September 2019 war das Casino Bern geschlossen und
wurde umfassend saniert. Seither hat das Haus mehrere Gastronomiekonzepte –
Bistrobar, Salon d’Or, Cheftisch und Zunfttisch – und verbindet diese mit
einem kulturellen Angebot, zu dem insbesondere das Berner Symphonieorchester
zählt |
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Die
Schweizerische Nationalbank führt als unabhängige Zentralbank die Geld- und
Währungspolitik der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Die Nationalbank muss
sich laut Verfassung und Gesetz vom Gesamtinteresse des Landes leiten
lassen. Die Nationalbank ist in Form der spezialrechtlichen
Aktiengesellschaft organisiert. |
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Der Zähringer Brunnen steht
in der Kramgasse in der Altstadt der Stadt Bern und gehört zu den Berner
Altstadtbrunnen aus dem 16. Jahrhundert.
Er wurde 1535 von Hans Hiltprand errichtet und steht
unterhalb des Zytglogge-Turms. Der heutige Name des Brunnens kam erst im 19.
Jahrhundert auf und erinnert an Berns Stadtgründer Berchtold V. von
Zähringen. Daneben wurde die Anlage auch Finstergässlibrunnen oder
Bärenbrunnen genannt. |
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Astronomische Uhr und Glockenspiel Der Turm war ein Teil der ehemaligen Stadtbefestigung |
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Hier sind die Figuren von innen zu sehen. Zu
jeder vollen Stunde sind sie zu sehen. |
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Wohnhaus A. Einstein Quelle Openstreetmap
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Albert Einstein war ein berühmter theoretischer Physiker, der die spezielle und allgemeine Relativitätstheorie entwickelte. Er trug auch zur Quantenmechanik bei und erhielt für seine Erklärung des photoelektrischen Effekts den Nobelpreis. In
der Kramgasse 49 hatte Albert Einstein sich von 1903 bis 1905 eingemietet.
Die Wohnung ist im Stil jener Zeit eingerichtet, also kein Original, und
dokumentiert damit die für Einstein wichtige Zeit, als er noch im Patentamt
arbeitete. Sie ist öffentlich zugänglich. Am Haus ist eine Tafel zur
Erinnerung angebracht.
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Einstein wohnte hier mit seiner Frau Mileva einige Jahre. Er arbeitete am Schweizer Patentamt 6 Tage die Woche, sie betreute die Kinder in einer 2 Raum Teilwohnung. In dieser Zeit entwickte Einstein seine bahnbrechenden Theorien. |
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Unter den Bäumen sitzen die Bewohner und Besucher. Auch eine kleine Brotzeit wird hier zu sich genommen. |
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Der Käfigturm ist ein Stadttor in Form eines Turmes am oberen Ende der Marktgasse.. Er war Teil der alten städtischen Befestigungsanlage. Der
von 1641 bis 1644 gebaute Turm ersetzte einen baufälligen Vorgänger aus dem
Jahr 1256. |
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Das Paul Klee Museum gehört nicht zum Weltkulturerbe. Es ist sehr schön, beinhaltet Bauhauskunst und ist nur 1,8 km vom Altstadtzentrum entfernt. |
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Paul Klee Museum Quelle Openstreetmap |
Paul Ernst Klee war ein deutscher Maler und Grafiker, dessen vielseitiges Werk dem Expressionismus, Konstruktivismus, Kubismus, Primitivismus und dem Surrealismus zugeordnet wird. Paul Klee lehrte ab 1921 am Bauhaus in Weimar und später in Dessau. Ab 1931 war er Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurde er entlassen und ging zurück nach Bern, wo er als Sohn einer Schweizer Mutter und eines deutschen Vaters aufgewachsen war. Dort entstand während der letzten Jahre ab dem Jahr 1934 trotz wachsender Belastung durch eine schwere Krankheit ein umfangreiches Spätwerk.
Das Zentrum Paul Klee in Bern, nach Plänen von Renzo Piano gebaut, wurde am 20. Juni 2005 eröffnet. Es besitzt die bedeutendste Sammlung von Werken seines Namensgebers.
Geodaten: 46.9494,7.4742 |
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Von seinen Werken her sind die Bilder von einer Tunesienreise beeindruckend. Mit 2 Kollegen, einer davon war August Macke, war er 1914 dort und malte wie ein Besessener. Dabei entwickelte er seinen eigenen Stil. |
Hier kann man die Entwicklung zum Abstrakten gut erkennen. |
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Quelle Openstreetmap |
Die Kunstwerke von Paul Klee sind in vielen Museen der Welt vertreten. Paul Klee hat auch am Bauhaus in Weimar gelehrt.
Die Stadt hat ihm zu ehren eine Straße nach ihm benannt. |
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Quelle Openstreetmap |
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