St. Petersburg

Sankt Petersburg ist mit 5,35 Millionen Einwohnern die nach Moskau zweitgrößte Stadt Russlands und die viertgrößte Europas.

Sankt Petersburg liegt im Nordwesten des Landes an der Mündung der Newa in die Newabucht am Ostende des Finnischen Meerbusens der Ostsee und ist die nördlichste Millionenstadt der Welt. Die Stadt wurde 1703 von Peter dem Großen auf Sumpfgelände nahe dem Meer gegründet, um den Anspruch Russlands auf Zugang zur Ostsee durchzusetzen.

Die Stadt war vom 18. bis ins 20. Jahrhundert die Hauptstadt des Russischen Kaiserreiches. Sie ist ein europaweit wichtiges Kulturzentrum und beherbergt den wichtigsten russischen Ostseehafen.

Die historische Innenstadt mit 2.300 Palästen, Prunkbauten und Schlössern ist seit 1991 als Weltkulturerbe der UNESCO unter dem Sammelbegriff Historic Centre of Saint Petersburg and Related Groups of Monuments eingetragen.

 

Seit 1. Oktober 2019 wird für EU-Bürger ein visafreier Besuch bis zu 8 Tagen möglich. Das E-Visum wird kostenfrei erteilt.

 

 


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Quelle: Openstreetmap

Google Earth bietet einen interessanten Überblick von oben. Mit dem Link hier unten verlassen Sie meine Internetpräsenz: 

 

  Link: Eremitage
 

Der Link funktioniert nur richtig gut mit einem PC oder Notebook.
Auf dem Smartphone muss man die herunter geladene kmz-Datei suchen und
da anklicken. In beiden Fällen sollte Google Earth installiert sein.

 

Geodaten:  59°56'17.59"N    30°19'4.32"E

 

Hinweise zur Anwendung der Geodaten

   
 
Schlossplatz vor dem Winterpalais mit dem Blick auf die Eremitage

Die Eremitage oder Ermitage in Sankt Petersburg an der Newa ist eines der größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt. Auch der Gebäudekomplex, der das Museum beherbergt und zu dem der berühmte Winterpalast gehört, wird heute zusammenfassend als Eremitage bezeichnet.

Google Earth: Eremitage

 
Die Alexandersäule auf dem Schlossplatz vor dem Winterpalais

 

 

 

 

 

 

 

 
Eingang zum Katharinenpalast.
 
Die Gartenseite vom Katharinenpalast
 
Das neue Bernsteinzimmer im Katharinenpalast
 
Klassizistisches Zimmer im Katharinenpalast
 
Dachmotiv am Katharinenpalast
 
Panzerkreuzer Aurora, von ihm wurde 1917 das Signal zur Eroberung des Winterpalastes gegeben.
 
Reitermotive von der Wartburg im Artilleriemuseum
 
 
   

          Auferstehungskirche


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Google Earth: Auferstehungskirche

 

Geodaten:  59°56'24.34"N    30°19'44.02"

Die Auferstehungskirche, auch als Blutkirche, Erlöserkirche und Erlöser-Kirche auf dem Blut bekannt, ist eine im neorussischen Stil errichtete Memorialkirche in Sankt Petersburg. Sie ist nach dem Vorbild der Moskauer Basilius-Kathedrale gestaltet und als einziges großes Kirchengebäude der Petersburger Innenstadt, das nicht italienischen und klassizistischen westlichen Baustilen folgt, entsprechend auffällig. Die Orientierung an der ornamentalen und bunten Dekorationsweise der altrussischen Kunst aus der Epoche vor Peter I., die sich der westlichen Kultur noch nicht geöffnet hatte, entsprach der in der zweiten Jahrhunderthälfte am Zarenhof gepflegten Rückwendung hin zu nationalen Traditionen und ist damit dem gleichzeitigen mitteleuropäischen Historismus vergleichbar. Erbaut wurde sie von 1883 bis 1912 an der Stelle, an der Alexander II. einem Attentat zum Opfer gefallen war. Sie wurde zur Hundertjahrfeier des Sieges über Napoleon Bonaparte im „Vaterländischen Krieg“ und zum 300-jährigen Jubiläum der Romanow-Dynastie eröffnet.

Die Kirche steht in der Nähe des Newski-Prospektes am Gribojedow-Kanal. Sie bedeckt eine Fläche von etwa 7000 Quadratmetern; die innere flächendeckende Ausgestaltung im Ikonenstil und äußere Verzierung besteht vor allem aus Mosaiken.

 
Die Auferstehungskirche
 
 
Die Auferstehungskirche
   

             Isaakkathedrale

Die Isaakkathedrale ist die größte Kirche Sankt Petersburgs und einer der größten sakralen Kuppelbauten der Welt. Die Kirche ist 111 Meter lang, 97 Meter breit und 101,50 Meter hoch. Der Durchmesser der vergoldeten Hauptkuppel beträgt 26 Meter. In der Kirche finden mehr als 10.000 Menschen Platz.

 

Google Earth:   Isaakkathedrale

 

Geodaten:   59°56'1.22"N   30°18'25.45"E


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St. Isaak-Kathedrale
 
 
St. Isaak-Kathedrale
 

 

 

 
St. Isaak-Kathedrale

 

 

 

 
In der Isaak-Kathedrale.
   

         Lomonossow-Brücke


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Geodaten:   59°55'42.89"N   30°20'6.62"E

Die Lomonossow-Brücke überquert den Fluss Fontanka. Mit ihren Türmen war die bewegliche Brücke typisch für das Petersburg des 18. Jahrhunderts.

Die ursprüngliche Tschernyschow-Brücke war 63 Meter lang und 14,7 Meter breit. Sie wurde von 1785 bis 1787 erbaut. Im 19. Jahrhundert wurden andere bewegliche Brücken in feste Brücken umgebaut, um den Verkehr zu erleichtern. Die Tschernyschow-Brücke blieb unverändert und behielt das ursprüngliche Aussehen. Der bewegliche mittlere Abschnitt aus Holz wurde 1912 durch eine feste Metallbrücke ersetzt. Erst 1948 wurde die Brücke nach dem Gelehrten Michail Wassiljewitsch Lomonossow (1711–1765) umbenannt. 
 

 
Lomonossow-Brücke überquert den Fluss Fontanka
 
alter Hafen
   

 

Ägyptische Skulpturen in St. Petersburg

 

   
Ägyptische Skulptur in St. Petersburg an der Newa auf dem Hochschuldamm vor der Akademie der Bildenden Künste und der Blagoweschtschensk-Brücke

 

Google Earth:  Akademie der Bildenden Künste

Geodaten:  59°56'13.28"N  30°17'26.81"E

Der Anblick überrascht in St. Petersbug so etwas zu sehen. Bald nach der Gründung der Stadt war altägyptischen Kultur , wie auch in den anderen teile von Europa, zu finden.

Unmittelbar am Ufer der Newa, auf hohen Granitpostamenten, ruhen zwei Sphinxen.

In der Zeit des Neuen Reiches gehörten die jeweils 23 Tonnen schweren Statuen zu einem Palast des Königs Amenophis III. in Theben. 1820 wurden sie wieder entdeckt. Auf Betreiben des russischen Diplomaten Andrej Murawjew erwarb Zar Nikolaus I. (reg. 1825-1855) die zwei Skulpturen. 1832 kamen sie auf einem Spezialschiff nach St. Petersburg. 

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Aleksandrovskiy Garten an der Admiralität


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Google Earth: Admiralität

Geodaten:  59°56'14.83"N   30°18'30.41"E

Die Admiralität ist ein Architekturdenkmal Sankt Petersburgs und stellt ein Musterbeispiel des russischen Klassizismus dar. Das Schiff auf der Spitze der Admiralität ist mit dem Ehernen Reiter und den Konturen der geöffneten Schlossbrücke eines der Symbole der Stadt. Das Gebäude beherbergt das Oberkommando der Russischen Marine. Die Admiralität ist in weiten Teilen der Sankt Petersburger Innenstadt gut sichtbar, bildet sie doch den Ausgangspunkt einiger ihrer zentraler Hauptachsen – den Prospekten. Aufgrund dieser exponierten Lage bildet sie mithin den zentralen Bezugspunkt, auf den die gesamte Stadt ausgerichtet ist.
Mit dem Bau wurde am 5. November 1704 begonnen. Der Ort wurde gewählt, weil die Fahrrinne der Newa hier am tiefsten war. Anfänglich wurde die Admiralität als Werft nach persönlichen Plänen des Zaren Peter des Großen gebaut. In Kriegszeiten musste die Werft geschützt werden, deshalb stellte die Admiralität 1706 eine Festung dar. Sie war mit Erdwällen und fünf Bastionen umgeben.
 
Fontainen im Aleksandrovskiy Garten an der Admiralität
 

 

   

             Peterhof Palace


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Google Earth: Peterhof

Geodaten:  59°53'0.67"N   29°54'25.67"E

Das Schlösschen Monplaisir ist eine ehemalige Sommerresidenz der russischen Zaren am Finnischen Meerbusen in Peterhof, etwa 25 km westlich von Sankt Petersburg entfernt.

Das Schlössschen wurde von 1714 bis-1723 erbaut.

Die französische Bezeichnung lautet für “meine Freude” und gilt als das Herz von Peterhof. Dieser auf Wunsch von Peter dem Großen direkt am Meer im holländischen Stil gebaute schlichte Palast war der Lieblingsort des Zaren. Heute werden hier persönliche Gegenstände von Peter dem Großen sowie Küchenutensilien seiner Zeit aufbewahrt. Außerdem befinden sich im Monplaisir interessante Sammlungen von Gemälden, chinesisches Porzellan, holländischen Fayence und russischem Glas. 

Die Große Kaskade ist die Hauptanlage des Fontänensystems von Peterhof und bildet ein einheitliches Ensemble mit dem Großen Palast. Dank den 64 Fontänen, 255 Bronzenskulpturen und Basreliefs, Maskaronen und anderen Schmuckdetails gilt die Große Kaskade als eine der größten Fontänen der Welt.

Das auch „russisches Versailles“ genannte Ensemble gehört seit 1990 zum UNESCO-Welterbe und seit 2008 zu den Sieben Wundern Russlands.

 
Blick vom Palast zur Hauptkaskade mit dem Kanal

mit den Figur der westlichen Kaskadengruppe

 

 
Peterhof Palastgarten mit der Samson-Fontaine

Blick von der oberen Balustrade der Großen Kaskade auf den Kanal, der zum Finnischen Meerbusen führt

 
Die Schlosskirche im Oberen Garten

 

 

 
Große Fontaine Kaskade im Peterhof Palastgarten

Die Technik zum Bedienen der Springbrunnen ist 300 Jahre alt - und funktioniert bis heute.

 
Schachbrettberg-Kaskade

 

Die Schachbrettberg-Kaskade hat oben und unten Eingänge in die Grotten. Das Projekt für die Kaskade hat Niccolo Michetti ausgearbeitet und 1739 ist es von Michail Sezow verwirklicht worden. 
 

Ihren heutigen Namen erhielt die Kaskade Mitte des 18. Jh. nachdem die Stufen im Schachbrett-Muster bemalt wurden.

Die Treppen der Kaskade schmücken zehn Figuren aus antiken Mythen: Priesterin, Andromeda, Jupiter, Flora und Neptun auf der Ostseite und Pluto, Pomona, Vulkan, Adonis und Ceres auf der Westseite.

 
 
 
 
   

          Peter-und-Paul-Festung

 
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Die Peter-und-Paul-Festung ist eine Festungsanlage aus dem frühen 18. Jahrhundert, die den Ursprung und das historische Zentrum der Stadt Sankt Petersburg bildet.

Der 16. Mai 1703 gilt als der Gründungstag von St. Petersburgs.

Die auf der Haseninsel in der Newa gelegene Anlage beherbergt heute vor allem Ausstellungen und Museen und ist sowohl Touristenmagnet als auch Erholungsort für die St. Petersburger. Die Festung ist zentraler Teil des seit 1991 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärten Historischen Zentrums der Stadt Sankt Petersburg. 

 

Google Earth: Peter-und-Paul-Festung

Geodaten:  59°57'2.82"N  30°19'2.94"E

 

 
Peter-und-Paul-Festung, im Vordergrund die Festungsmauern
 
 
Festungsmauer in der Peter-und-Paul-Festung
 

 

 
Die Peter-und-Paul-Festung
diente schon kurz nach ihrer Fertigstellung  (Trubezkoi-Bastion), die nie militärisch zum Einsatz kam, von 1872 bis 1924 als Gefängnis für Gegner des Zarenregimes und nach der Revolution von 1905 für politische Gefangene. Heute kommen die Petersburger zum Sonnenbaden auf die Festung mit dem schmale 350 Meter lange Sandstrand vor den Festungsmauern.
 
Peter-und-Paul-Festung
Die prächtige Peter-Paul-Kathedrale beherbergt die Grablege der Zarenfamilie und ist das schönste Bauwerk der Festung. Sie ist ein Meisterwerk des Architekten Trezzini und befindet sich in der Mitte der Festung. Sie ist mit der der goldenen Turmspitze ein Markenzeichen und aus der Ferne nicht zu übersehen.
   

            Wassiljewski-Insel

 

Google Earth: Wassiljewski-Insel

Geodaten:    59°56'37.85"N   30°18'19.61" 
 

 

Riesuge Rostral oder Siegeskolonnen auf der Spit,  Wassiljewski-Insel,  in St. Petersburg. Auch die alte St. Petersburger Börse ist zu sehen.

Rechts im Bild eine Klappbrücke.

Die Wassiljewski-Insel ist eine Insel im Newadelta zwischen den Flüssen Große Newa (Süden) und Kleine Newa (Nordosten)/Smolenka (Norden) sowie der Newabucht, der östlichsten Bucht des Finnischen Meerbusens
in St. Petersburg.


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Als die Bevölkerung dem Befehl Peters, die Kunstkammer zu besuchen nicht nachkam, ließ er kostenlos Wodka ausschenken. Und die Leute kamen.

 

 
Die Kunstkammer, errichtet 1719 von dem Deutschbalten Georg Johann Mattarnovi für die 1716 bis 1717 von Peter dem Großen angelegte Kuriositätensammlung. Sie ist somit das älteste Museum Russland.
 
Der berühmte Sonnenuntergang an der Wassiljewski-Insel in St. Petersburg. Im Hintergrund eine der vielen Klappbrücken.
 
 
 

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