Alcobaca

Alcobaça ist eine Stadt in Portugal mit etwa 6000 Einwohnern. Sie liegt in der Unterregion Oeste und gehört zur historischen Provinz Estremadura.

Obgleich etwa 10 km entfernt vom Atlantik liegend, durchfließt der Fluss Alcoa die Stadt nur in Höhe von wenigen Metern über dem Meeresspiegel, noch im frühen Mittelalter reichte das Meer als Lagune von Pederneira bis zu den Toren Alcobaças bei Fervenca. Die Stadt hat eine Fläche von 3,1 km².

Alcobaça erhielt das moderne Stadtrecht im Jahre 1995. Die Altstadt wird durch das Kloster (Mosteiro de Alcobaça), das 1989 in die Liste der UNESCO als Weltkulturerbe aufgenommen wurde, und ein Kastell geprägt. Sie wurde in den Jahren 2004–2007 vollkommen zu einer verkehrsbeschränkten Zone umgestaltet, wobei auch der Klostervorplatz nach historischen Vorlagen neu angelegt wurde.

Königliche Abtei von Santa Maria de Alcobaça wurde auf einem von D. Afonso Henriques gespendeten Land gegründet, um das Versprechen zu erfüllen, das er gegeben hat, als Santarém von den Mauren zurück erobert wurde.

 

Alcobaça wurde 1989 in die Liste der UNESCO als Weltkulturerbe aufgenommen.

 

 


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Quelle: Openstreetmap

Google Earth bietet einen interessanten Überblick von oben. Mit dem Link hier unten verlassen Sie meine Internetpräsenz: 


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Alcobaca

 

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Auf dem Smartphone muss man die herunter geladene kmz-Datei suchen und
da anklicken. In beiden Fällen sollte Google Earth und der 3D-Modus aktiviert sein.

 

Geodaten:  39°32'53.82"N   8°58'49.19"W

 

Hinweise zur Anwendung der Geodaten

   

 
Kloster Hauptfront

 

 

 

 

 

Die ersten Mönche von Alcobaça, oder die Weißen Mönche, hatten eine bemerkenswerte zivilisatorische Aktion, indem sie 1269 eine Schule eröffneten. Sie führten auch Hilfs- und Wohltätigkeitsaktionen durch.

Sie nutzten die Apotheke für diese Zwecke und führten die Almosen des Concierge durch.

1834 mussten die Mönche das Kloster aufgrund des Dekrets zur Unterdrückung aller religiösen Orden in Portugal verlassen.

 
 

 
Barockfassade der Abteikirche

 
Klosterkirche und Kreuzgang

 
Kreuzgang

 
 Kreuzgang

 
 
Klosterkirche und Kreuzgang
 
 
Kreuzgang
 
Kreuzgang

 

 
 

 
Barocke Szene von der Geburt

Kapelle St. Bernhard

   
Grabmal Pedro I.  Die Seiten des Sarkophag  zeigen das Leben seines Schutzpatrons St. Bartholomäus

 

 
vorn: Grabmal Pedro I.  hinten: Grabmal Inês de Castro

Eine Besonderheit gibt es hier; die beiden Sarkophage sind sich zugewandt, das heißt, im Tod schauen die beiden Liebenden sich an. Eine beeindruckende Situation.

 
Grabmal Inês de Castro

Engel umgeben Inês und ein kleiner Hund hat sich zu ihren Füßen zusammengerollt.

   
Die große Klosterküche, riesiger Grill mit Kamin
   
Waschbecken mit Löwenkopf und Wasserhahn in der Klosterküche

 

 
Küchentisch aus Stein am Grill
 

 
Küchentisch aus Stein neben dem Kamin
 

 
Trog und Brunnen in der großen Küche

Vielleicht auch für rituelle Waschungen? Oben im Bild ist die Lage der Becken gut zu sehen.

 
Badewanne - die Wanne steht in unmittelbarer in der Klosterküche. Vielleicht überraschend? Ob es die Wärme der Küche ist, die diesen Ort so entstehen ließ?

 
Refektorium mit der Kanzeltreppe

Die Kanzel ist eine gern genutzter Punkt für Fotografen.

 
Refektorium, Speisesaal, mit dem Aufgang zum Lavatorium

Das Refektorium (von mittellateinisch refectorium ‚Ort der Erquickung', zu reficio ‚wiederherstellen, sich erholen, erfrischen'), auch Remter genannt.

    

     Andächtiger Mönch im Refektorium


Im Refektorium mit dem Aufgang zum Lavatorium

Das Brunnenhaus, auch Lavatorium, von lavare und bedeutet  waschen,  oder Brunnenkapelle, war in mittelalterlichen Klöstern der meist von der Ordensregel vorgeschriebene Waschraum. 

Die Mönche führten rituelle Waschungen im Lavatorium direkt vor dem Refektorium, Speisesaal, durch, wo sie schweigend aßen.

 
Lavatorium
 

 
Lavatorium

 

 
Dormitorium

Das Dormitorium, lat. „Schlafraum“ , ist der Zellengang oder Schlafsaal eines Klosters.

 
Im Schlafsaal trägt jedes der Kapitelle (die Spitzen der Säulen) ein anderes Muster.

 
Kindergartengruppe vor dem Klostergebäude in Alcobaca

 
Die gegenüberliegende Ansicht vor dem Kloster  Alcobaca

 
 

 
 


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