Wien
Die Altstadt von Wien ist ein herausragendes Weltkulturerbe und ein faszinierendes historisches Zentrum mit einer reichen Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Die Innenstadt erstreckt sich über eine Fläche von etwa 2,7 Quadratkilometern und beherbergt eine Vielzahl von beeindruckenden Gebäuden, Denkmälern, Museen und kulturellen Stätten. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der Altstadt von Wien gehört zweifellos der majestätische Stephansdom. Der gotische Dom mit seinem auffälligen Steindach und dem Südturm bietet eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt. In der Nähe befindet sich auch die weltberühmte Hofburg, ein prachtvolles Schloss, das einst die Residenz der Habsburger Monarchen war. Heute beherbergt die Hofburg wichtige Museen wie das Sisi Museum und die Spanische Hofreitschule. Ein weiterer Höhepunkt ist das Schloss Belvedere, ein barockes Meisterwerk mit wunderschönen Gärten und bedeutenden Kunstsammlungen, darunter die berühmten Gemälde von Gustav Klimt, wie "Der Kuss" und "Judith". Die Wiener Staatsoper ist ein weiteres herausragendes Gebäude in der Altstadt und ein wichtiger Ort für Opernliebhaber aus aller Welt. Hier werden beeindruckende Opern- und Ballettaufführungen dargeboten. Die charmanten Gassen und Plätze der Altstadt laden zum Bummeln und Entdecken ein. Besucher können in den traditionellen Kaffeehäusern entspannen und die köstlichen Wiener Mehlspeisen genießen, wie zum Beispiel die berühmten Sachertorte oder Apfelstrudel. Insgesamt ist die Altstadt von Wien ein einzigartiger Ort, der das Erbe einer glanzvollen Vergangenheit mit einer lebendigen kulturellen Szene verbindet. Das Zusammenspiel von historischer Architektur, künstlerischer Bedeutung und lebendiger Atmosphäre macht sie zu einem unvergesslichen Reiseziel für Besucher aus aller Welt.
Die in sich geschlossene Kernzone des Weltkulturerbes umfasst 371 Hektar mit rund 1600 Objekten. Der überwiegende Teil wird vom 1. Gemeindebezirk Innere Stadt mit Ausnahme der Uferzone am Donaukanal eingenommen. Im 3. Gemeindebezirk Landstraße gehören unter anderem das Belvedere und der Stadtpark zur Kernzone. Im 4. Gemeindebezirk Wieden sind vor allem der Karlsplatz mit der Karlskirche, im 7. Gemeindebezirk Neubau das Museums Quartier und das Volkstheater zu nennen. Schließlich gehört noch ein Gebietsabschnitt des 9. Gemeindebezirks Alsergrund, in dem sich unter anderem die Votivkirche befindet, zur Kernzone.
Die Ernennung zum UNESCO-Welterbe erfolgte im Jahr 2001. Seit 2016 ist der Welterbe-Status aufgrund eines geplanten Bauprojekts gefährdet.
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Geodaten: 48°12'30.36"N 16°22'21.99"E
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Davor steht das Prinz-Eugen-Reiterdenkmal. |
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Das Michaelertor ist ein bekanntes Tor und eine Einfahrt zum Innenhof der Wiener Hofburg in Wien, Österreich. Es ist nach dem Erzengel Michael benannt und befindet sich am Michaelerplatz. |
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Die kunstvolle Kassettendecke und 26 Kristallleuchter, sie wurden mit über 1000 Kerzen bestückt, verleihen dem Saal seither imperialen Glanz für das damalige neue Kaiserreich Österreich und seit 1918 für die Republik. Der Legende nach soll hier auch die Brautwerbung Napoleons um die Tochter von Kaiser Franz II./I., Marie Louise, stattgefunden haben und ein Hofball initiiert worden sein. |
Das Schweizertor ist ein Eingangstor zur Hofburg und befindet sich an der Seite, die zur Schweizerhofpassage führt. Es ist ein weniger bekanntes Tor im Vergleich zu anderen Toren wie dem Michaelertor oder dem Burgtor, aber es ist dennoch ein Teil der historischen Hofburg in Wien. |
Die Wiener Nationalbibliothek ist eine der bedeutendsten Bibliotheken der Welt. Sie wurde ursprünglich im Jahr 1575 gegründet und beherbergt eine beeindruckende Sammlung von historischen Büchern, Manuskripten, Karten, Musikalien und anderen kulturellen Schätzen. Die Prunksäle der Bibliothek sind bekannt für ihre prachtvolle Architektur und werden oft von Besuchern bewundert. Die Nationalbibliothek spielt eine wichtige Rolle bei der Bewahrung des kulturellen Erbes Österreichs und ist ein beliebtes Ziel für Geschichts- und Kulturliebhaber. |
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Das Monumentaldenkmal für den ersten österreichischen Kaiser Franz I. und letzten des Heiligen Römischen Reiches (Kaiser Franz II.) wurde auf Veranlassung von Kaiser Ferdinand I. von dem Bildhauer Pompeo Marchesi geschaffen. Die Grundsteinlegung fand am Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig 1842 statt und die Enthüllung am 16. Juni 1846 |
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Die kaiserliche Schatzkammer, auch bekannt als Kunsthistorisches Museum Wien, ist ein Museum in Wien. Es beherbergt eine umfangreiche Sammlung von kaiserlichen Kunstschätzen und historischen Artefakten aus der Zeit der Habsburgermonarchie. Die Schatzkammer zeigt eine beeindruckende Auswahl an kostbaren Objekten, darunter Kronen, Reichsinsignien, Schmuck, Reliquiare, edles Geschirr und vieles mehr, die einst von den österreichischen Herrschern und der königlichen Familie getragen und besessen wurden. Die Schatzkammer bietet Besuchern einen faszinierenden Einblick in die prachtvolle Geschichte der Habsburgerdynastie und die reiche kulturelle Vergangenheit Österreichs. Es ist ein beliebtes Ziel für Geschichts- und Kunstliebhaber, die die historischen Schätze und Kunstwerke bewundern möchten, die in dieser außergewöhnlichen Sammlung ausgestellt sind.
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Erzherzog Maximilian, der spätere Kaiser Maximilian II., ließ
sie Mitte des 16. Jahrhunderts vom Architekten Pietro Ferrabosco als
Residenz errichten. Ursprünglich sollte der erste Elefant von Wien dort
einziehen. Von 1659 bis 1776 war hier die Kunstsammlung des Erzherzogs
Leopold Wilhelm untergebracht, die so genannte Stallburg-Galerie. Der Name Stallburg kommt von den Leibpferden des Kaiserhauses, die im Erdgeschoss untergebracht waren. Unter der Herrschaft von Kaiser Karl VI. wurden die Pferde der Spanischen Hofreitschule dort untergebracht. Das Gebäude wurde 1945 kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs durch Bombentreffer schwer beschädigt und 1947 bis 1948 originalgetreu rekonstruiert. Die Renaissance-Bögen im Hof wurden von 1955 bis 1960, nach mehr als 300 Jahren, freigelegt und das Bauwerk in den ursprünglichen Zustand versetzt. Vorübergehend war in der Stallung die Sekundärgalerie des Kunsthistorischen Museums untergebracht. Heute sind die Lipizzaner der Spanischen Hofreitschule dort untergebracht, das zugehörige Gestüt befindet sich in Piber in der Steiermark. Von der Reitschulgasse aus kann man den Hof einsehen. Im zweiten Stock sind das Österreichische Parlament und die Österreichische Gesellschaft für Außenpolitik und die Vereinten Nationen untergebracht. Im ersten Stock befindet sich der Techniker Cercle. |
Die Wiener Hofreitschule, auch bekannt als Spanische Hofreitschule, ist eine weltberühmte Reitschule in Wien. Sie wurde im Jahr 1572 gegründet und ist bekannt für ihre traditionsreiche Ausbildung von Lipizzaner-Pferden in der klassischen Dressur. Die Hofreitschule befindet sich in der Winterreitschule der Wiener Hofburg und bietet Besuchern die Möglichkeit, die eindrucksvollen Vorführungen der Lipizzaner-Pferde zu sehen. Diese Pferderasse, die aus der Lipizzaner-Zucht in der Region Lipica in Slowenien stammt, ist für ihre Eleganz und Anmut bekannt und steht in enger Verbindung mit der kulturellen Geschichte Österreichs. Die Vorführungen in der Wiener Hofreitschule sind ein beliebtes touristisches Erlebnis und bieten einen Einblick in die reiche Reittradition der Habsburgermonarchie. Die Reiter führen präzise und kunstvolle Dressurübungen vor, die die Schönheit und Ausbildung dieser edlen Pferde unterstreichen. |
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Die Kaisergruft,
auch Kapuzinergruft oder Kaisergruft bei den P.P. Kapuzinern in Wien
genannt, ist eine Begräbnisstätte der Habsburger und Habsburg-Lothringer.
Die Gruft befindet sich am Neuen Markt unter dem Kapuzinerkloster und wird
von den gleichnamigen Ordensbrüdern, den Kapuzinern, betreut. |
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Das ist die Eingangstür zur Kapuzinergruft. Sie macht einen sehr stabilen Eindruck. Dahinter geht es die Treppe runter zu den Särgen. Zu jedem Sarkophag gab es zwei Schlüssel 1) bei den Kapuzinern 2) bei jeweiligen Oberhaupt der Habsburger.
Faszinierend ist die Tatsache, dass die Körper "dreigeteilt" wurden: |
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Das Deutschordenshaus in Wien befindet sich an der
Singerstraße 7 in der Nähe des Stephansdoms und ist heute Sitz des
Hochmeisters des Deutschen Ordens.
Es erhielt seine heutige Form 1667 und bildet mit der zwischen 1326 und 1375 im gotischen Stil errichteten Deutschordenskirche St. Elisabeth eine Gebäudeeinheit. Um 1222 siedelte sich an seiner heutigen Stelle der Deutsche Ritterorden an. Die Hochmeister des Ordens waren jahrhundertelang Erzherzöge Österreichs. Wolfgang Amadeus Mozart, damals 25 Jahre alt, bewohnte mit dem Gefolge des Salzburger Fürsterzbischofs Graf Colloredo ab 18. März 1781 das Haus und wurde bereits ein paar Wochen später, am 2. Mai, vom fürsterzbischöflichen Oberstküchenmeister Karl Graf Arco mit dem legendären Fußtritt unsanft wieder „hinaus gebeten“. 1781 weilte auch Wolfgang Amadeus Mozart hier. Von 1863 bis 1865 wohnte Johannes Brahms im obersten Stockwerk des Hauses. Seit 1809 ist das Deutschordenshaus der Sitz des Hochmeisters des Deutschen Ordens und enthält die öffentlich zugängliche Schatzkammer des Deutschen Ordens, wo unter anderem die Insignien des Ordens gezeigt werden. Auch das historisch bedeutsame Generalarchiv des Deutschen Ordens ist hier untergebracht.
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Das Haus vom Deutschen Orden in Wien ist ein historisches Gebäude. Es ist
das Hauptquartier des Deutschen Ordens in Österreich und hat eine lange
Geschichte. |
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Die Wiener Pestsäule, auch bekannt als Dreifaltigkeitssäule oder Dreifaltigkeitssäule am Graben, ist ein beeindruckendes Denkmal in Wien. Sie wurde errichtet, um an das Ende der Pestepidemie zu erinnern, die die Stadt in den Jahren 1679 und 1680 heimgesucht hat. Die Säule wurde von Kaiser Leopold I. in Auftrag gegeben und im Jahr 1693 fertig gestellt.
Die Pestsäule befindet sich am Graben, einer der bekanntesten
Einkaufsstraßen Wiens, und ist ein wichtiges Wahrzeichen der Stadt. Das
Denkmal zeigt eine Säule mit einer Statue der Dreifaltigkeit (Gottvater,
Jesus und Heiliger Geist) sowie verschiedenen Heiligenfiguren. Es ist ein
bedeutendes barockes Kunstwerk und ein Symbol für den Glauben und das
Überwinden der Pest in Wien. Die Pestsäule ist ein beliebtes Ziel für
Touristen und Einheimische gleichermaßen, die die historische Bedeutung und
die künstlerische Schönheit dieses Denkmals schätzen. |
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Der Wiener Stephansdom, auch
bekannt als St. Stephan's Cathedral, ist eines der bekanntesten Wahrzeichen
von Wien. Er befindet sich im Herzen der Stadt und ist eine beeindruckende
gotische Kathedrale. Der Bau des Stephansdoms begann im 12. Jh. Der Stephansdom beeindruckt durch seine prächtige Architektur, seine bunten Glasfenster und seine berühmte Dachlandschaft mit den charakteristischen Ziegeln in den Wiener Farben – grün, gelb und schwarz. Der Südturm des Stephansdoms bietet eine Aussichtsplattform, von der aus Besucher einen atemberaubenden Blick über die Stadt genießen können.
Die Kathedrale hat eine reiche Geschichte und ist eng mit der Kultur und dem
religiösen Leben der Stadt verbunden. Sie ist ein beliebtes Ziel für
Touristen, die die Schönheit der Architektur bewundern und die reiche
Geschichte Wiens erkunden möchten. Der Wiener Stephansdom ist auch ein
wichtiger Ort für religiöse Zeremonien und Veranstaltungen, die Besucher aus
der ganzen Welt anziehen. |
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Quelle Openstreetmap |
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