Oaxaca und Monte Alban

Oaxaca de Juárez, meist auch nur Oaxaca, ist die Hauptstadt des mexikanischen Bundesstaates Oaxaca und liegt in einem Tal der Sierra Madre del Sur, auf rund 1550 m Höhe. Das historische Zentrum der Stadt gehört seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Im Jahre 2010 zählte die Stadt rund 255.000 Einwohner. Die Stadt ist der Sitz des Erzbistums Antequera und der Gemeinde Oaxaca de Juárez.

In der Begründung zur Aufnahme heißt es, die historische Altstadt sei ein gutes Beispiel für die Stadtplanung in den spanischen Kolonien. Der Grundriss folge einem geometrischen Muster und die Architektur sei, in ihrer Bauweise, den Anforderungen einer Erdbebenregion gut angepasst.

 

Monte Albán war die Hauptstadt der Zapoteken und liegt zehn Kilometer entfernt von der Stadt Oaxaca. Monte Albán liegt 2000 m über dem Meeresspiegel auf einer künstlich abgeflachten Bergkuppe und war das religiöse Zentrum der Zapoteken, später der Mixteken. Seine Blütezeit liegt zwischen 300 und 900 n. Chr. Die Anfänge der Besiedlung von Monte Albán lagen nach bisherigen Erkenntnissen im 8. Jahrhundert v. Chr. Erhalten sind umfangreiche Reste von Wohn- und Kultbauten, ein Observatorium, Grabkammern mit Skulpturen und Wandmalereien. Am 30. März 2015 wurde die Gedenkstätte in das Internationale Register für Kulturgut unter Sonderschutz der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten aufgenommen

 

1987 wurde Monte Albán ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.

 

 

 

 


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Quelle: Openstreetmap

Google Earth bietet einen interessanten Überblick von oben. Mit dem Link hier unten verlassen Sie meine Internetpräsenz: 


  Link:
Lage in Mexiko

 

Der Link funktioniert nur richtig gut mit einem PC oder Notebook.
Auf dem Smartphone muss man die herunter geladene kmz-Datei suchen und
da anklicken. In beiden Fällen sollte Google Earth und der 3D-Modus aktiviert sein.

 

    16°54'55.19"N  96°45'4.67"W

 

Hinweise zur Anwendung der Geodaten

   


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Quelle: Openstreetmap

Monte Alban

Drei Volksgruppen besiedelten zeitlich nacheinander das Gebiet: die Olmeken, die Zapoteken und später die Mixteken. Die Olmeken waren vor allem Siedler. Die Zapoteken taten sich als Baumeister hervor. Von Ihnen stammen die ganzen Bauwerke auf dem Berg, der eine (künstliche) Kuppe erhielt. Wie fragt man sich noch heute!

So kannten die Völker des Landstrichs noch nicht einmal das Rad.

 

  Link: Monte Alban

 

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    17° 2'37.62"N    96°46'4.95"W

 

 
WKE Erbe Monte Alban

 
Monte Alban als Teil WKE

 
Plan vom Monte Alban

 
Plan von Oaxaca

 
Verwaltungsgebäude für Monte Alban

 
Die Stadt Oaxaca

Wolkenmenschen nennen sich die Bewohner der Zapoteken

 
Aussicht vom Monte Alban

 
Eine Besuchergruppe auf dem Aussichtspunkt. Von hier aus kann man die gesamte Anlage gur überblicken.

 
Aussicht vom Monte Alban

Innerhalb des Areals hatte man sogar ein Observatorium, das sehr präzise den Lauf der Gestirne bestimmte. Solche Ereignisse wie eine Sonnenfinsternis konnte man hervorsagen:

 
Bestehende Bauwerke wurden einfach überbaut

 
Blick vom Innenhof auf den Aussichtspunkt am Monte Alban

 
Anlage zum Fußballspiel

 
Am Monte Alban wird noch weiter ausgegraben

 
Eine Reisegruppe wird durch den Guide über die Sehenswürdigkeit Monte Alba unerrichtet.

 
Opferstein

An der Seite waren Opfersteine mit Motiven vom Jaguar, Schlange und Adler, die heiligen Tiere in vielen mittelamerikanischen Kulturen.

 
Rituelle Opfersteine

 
Lesestein für den Priester
 
Rückseite dieser Stele mit Spickzettel für Priester
 
Stele mit Tiermotiven

 

 
 

 
 

   


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Quelle: Openstreetmap

Oaxaca de Juárez

Das historische Zentrum der Stadt gehört seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Im Jahre 2010 zählte die Stadt rund 255.000 Einwohner.

 

 

 

  Link: Oaxaca

 

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    17° 3'57.39"N    96°43'24.10"W

 

 
Zocalo von Oaxaca

 
eine Straße in Oaxaca

 
Kirche von Santo Domingo de Guzmán

Dominikanerkloster, Links ist das Museum

Die ersten Mönche des Dominikanerordens, denen in weiten Teilen der ehemaligen Provinz Oaxaca die Missionierung der Indios übertragen wurde kamen im Jahr 1528. Kirche und Kloster von Santo Domingo de Guzmán wurden ab dem Jahr 1575 im Auftrag des Ordens erbaut und erst ca. 150 Jahre später fertig gestellt. Das Kloster war aktiv in den Jahren von 1608 bis 1857. Danach diente es ungefähr 35 Jahre lang militärischen Zwecken. Ab dem Jahr 1902 wurde die Kirche dem Kultus zurückgegeben. Nach der Rückkehr der Mönche im Jahr 1938 begannen erste Restaurierungsarbeiten. Teile des Klosters dienten seit 1972 als Regionalmuseum. Eine im Jahr 1976 begonnene umfassende Restaurierung wurde im Jahr 1999 abgeschlossen.


Kirche von Santo Domingo de Guzmán
Treppenhaus vom Dominikanerkloster, Museum

Die Exponate vom Monte Alban werden in einem ehemaligen Dominikaner Klosters gezeigt

 
Innenhof vom Kloster Kreuzgang mit Brunnen im ehemaligen Dominikanerkloster von Oaxaca.

 

 
Schädel mit Jade besetzt. Er diente der Opferhandlung

 
 
Schädel mit Jade besetzt.

 
 
Maske im Museum von Oaxaca

 
 
Kunstvolle Arbeit aus Gold im Museum von Oaxaca
 
Ein Grab mit überaus reichlichen Beigaben wurden unversehrt im 20. Jh. gefunden.

 
 
 

 
Darstellung eines Jaguars auf einer Steinplatte

 
Exponate eines jungen Künstlers auf dem Platz vor der Kathedrale von Oaxaca

 
Dekoration einer Hotelfassade in Oaxaca