MailandSanta Maria delle Grazie ist eine Dominikanerkirche in Mailand. Die Kirche ist insbesondere dafür berühmt, dass sie Leonardo da Vincis in den Jahren 1494 bis 1498 geschaffene Seccomalerei. (Seccomalerei ist die Malerei auf trockenem Putz oder auf unverputzten, trockenen Wänden im Gegensatz zur Freskomalerei auf nassem Putz.) Das Fresko „Das letzte Abendmahl“ ist hier
zu finden,
das sich an der Nordwand des Refektoriums befindet. Hierfür wird ein ticket
benötigt. Für die Basilika ist der Eintritt frei.
Vor dem Bau der Kirche befand sich an der Stelle eine kleine Kapelle. Der
Herzog von Mailand, Francesco I. Sforza, beauftragte Guiniforte Solari mit
dem Bau eines Dominikanerklosters und einer dazugehörigen Kirche. Es wird empfohlen für die Besichtigung, die Tickets im Voraus online zu buchen.
Santa Maria delle Grazie ist eine Dominikanerkirche in Mailand, die seit 1980 auf der Liste des Weltkulturerbe der UNESCO steht.
|
Größere Karte anzeigen Quelle: Openstreetmap |
Google Earth bietet einen interessanten Überblick von oben.
Mit dem Link hier unten
verlassen Sie meine Internetpräsenz:
Der Link funktioniert
nur richtig gut mit einem PC oder Notebook.
45° 27′ 57.31″ N, 9° 10′ 16.1″ E
|
|||
Santa Maria delle Grazie, das Weltkulturerbe |
||||
|
zur Santa Maria delle Grazie |
|||
Wegweiser zur Santa Maria delle Grazie
Das Bild Wegweiser zur Santa Maria delle Grazie |
Dabei wurden die Namen auf einem Pass / Ausweis kontrolliert. |
|||
Dahinter befindet sich das Kloster mit dem berühmten Abendmahl von da Vinci. Insider wissen, in dem angeschlossenen Kloster malte Leonardo da Vinci das Abendmahl Hier die eigentliche Kirche, sie kann während der Öffnungszeiten kostenlos besichtigt werden. Der Eingang befindet sich auf der Piazza Maria delle Grazie. |
Santa Maria delle Grazie |
|||
Dann gingen wir in die sehr gepflegten Klosteranlagen, die mit vielen Schautafeln und Erklärungen aus Italienisch und Englisch ausgestattet waren. Wir durchliefen eine Sicherheitsschleuse |
Das Refektorium, Ort der Erquickung, auch Remter genannt, ist der Speisesaal eines Klosters. Ursprünglich ein freistehender Bau, wurde das Refektorium in der benediktinischen Tradition häufig mit einem Flügel des Kreuzgangs verbunden. Das Refektorium gehört neben Kirche und Kapitelsaal zu den wichtigsten Räumen eines Klosters. Das Refektoriums fasste bis zu 100 Mönche zu den Mahlzeiten. Links hinten ist ein Teil des Bildes "Die Kreuzigung" von Giovanni Donato da Magliano zu sehen. Die Besucher blicken auf „Das letzte Abendmahl" |
|||
„Das letzte Abendmahl" „Das letzte Abendmahl“ Unter dem Fresko befindet sich die Eingangstür. |
„Das letzte Abendmahl" von Leonardo da Vinci, eines der berühmtesten Werke der Welt und der am meisten vervielfältigte religiöse Themenfunktion, ist hier zu finden. Von 1494 bis 1998 fertigte Leonardo da Vinci dieses Gemälde auf die Wand des Klosters im Auftrag des Herzogs von Ludovico, Sforza (Ludovico il Moro). In dem Bild „Das letzte Abendmahl" , die er mit seinen Jüngern verbracht hatte, bevor er gekreuzigt wurde, sagte Jesus, dass "einer von euch mich verraten wird". Man sieht die Emotionen, die die Jünger mit ihren Mimik und ihren Gesten reflektierten. Sie sind faszinierend. Seit fünf Jahrhunderten studieren Kritikern und Künstlern das Werk. Leider erreichte das originale Gemälde nicht die Gegenwart, als Leonardo da Vincis diese Malweise verwendete, als er dieses Gemälde anfertigte. Seit dem 18. Jahrhundert hat es eine Reihe von Restaurierungen gegeben. Schließlich, nach mehr als 20 Jahren Arbeit, im Jahr 1999, wurden Schmutz und frühere Restaurierungen entfernt und die Überreste der ursprünglichen Arbeit wurden wieder sichtbar. Um das "Abendmahl" zu sehen, sollte man Billetts reservieren. An der Nordwand des Refektoriums, befindet sich Leonardo da Vincis „Das letzte Abendmahl", das mit Kirche und Dominikanerkloster 1980 in die UNESCO - Weltkulturerbeliste aufgenommen wurde.
Auf der gegenüber liegende Seite ist ein Werk von Giovanni Donato Montorfano: Die Kreuzigung zu sehen |
|||
|
Die Kreuzigung Die Kreuzigung von Giovanni Donato da Magliano in Toscana (1460-1502/03), ein 1495 Fresko im Refektorium des Klosters Santa Maria delle Grazie Das Fresko befindet sich gegenüber Leonardos Abendmahl an der Südwand des Refektoriums. |
|||
Ludovico il Moro beauftragte auch
eine Neugestaltung der Kirche Santa Maria delle Grazie. 1492 ließ er den
berühmten Architekten Donato Bramante die Apsis der Kirche abreißen und
anschließend im Renaissance-Stil neu errichten. Die 2 unterschiedlichen
Stile innerhalb der Kirche sind sofort sichtbar: Obwohl die Kirche
ursprünglich mit Fresken verziert war, zog es Bramante vor, sein Segment
schlichter zu gestalten |
||||
|
Wandgemälde |
|||
|
||||
Mailand ist heute die führende Kultur-, Medien- und Modemetropole Italiens, eine Universitätsstadt und ein internationaler Finanzplatz als Sitz der Italienischen Börse. Sie beherbergt ein Weltkulturerbe, historisch bedeutsame Bauwerke und vielfältige Kunstschätze, die mehrere Millionen Touristen pro Jahr anziehen. Die Messestadt ist dank ihrer verkehrsgünstigen Lage in der oberitalienischen Po-Ebene ein Knotenpunkt des Schienen- und Autobahnnetzes und zweitgrößtes Luftfahrt-Drehkreuz Italiens mit drei internationalen Flughäfen. |
||||
Größere Karte anzeigen |
Mailänder Dom
|
|||
Der Dom ist eine der größten Kirchen der Welt Ganz stolz ist man auf eine wichtige Reliquie, die die Mutter von Kaiser Konstantin im 4. Jahrhundert von Jerusalem nach Mailand brachte – ein Nagel vom Kreuz Jesu. Bemerkenswert ist, dass in dieser Kirch das Baptisterium (der Ort, an dem die Taufe stattfindet) nicht außerhalb der heiligen Hallen, sondern mitten darin sich befindet. Und das Baptisterium ist nicht gotisch, sondern klassizistisch gehalten Die Fassadenhöhe beträgt 56,5 m. |
||||
Sonnenuhr im Fußbaden des Doms. |
Hier ist auch ein Meridianlinie aus Messing zu sehen. Durch das Loch strahlt bei Sonnenschein die Sonne auf eine Markierung am Boden und verrät den jeweiligen Monat bzw. das jeweilige Sternzeichen. |
|||
|
|
|||
Mailänder Scala |
||||
Eines der ersten Dinge, die einem in den Sinn kommen, wenn es um Mailand geht, ist das berühmte Scala-Theater. Wenn Sie zu einer Darstellung in Scala in der Nähe von Galleria gehen können, wie wunderbar. Auch wenn Sie es nicht können, ist es möglich, das Museum Museo Teatrale alla Scala zu besuchen. Wenn es keine Darstellung oder Probe gibt, kann man die Halle sehen. Das Klavier des berühmten ungarischen Komponisten Franz Liszt gehört zu den Werken, die im Museum ausgestellt sind. Die Mailänder Scala, italienisch Teatro alla Scala, auch kurz Scala genannt, ist eines der bekanntesten und bedeutendsten Opernhäuser der Welt. Es liegt an der Piazza della Scala, nach der das Opernhaus benannt wurde. Der Platz hat den Namen von der Kirche Santa Maria della Scala erhalten, die hier 1381 errichtet worden war. Die Mailänder Scala bietet Platz für 2.030 Zuschauer. Die Scala ist der Nachfolgebau des 1776 abgebrannten Teatro Regio Ducale. Maria Theresia ließ in der Hauptstadt der damals österreichischen Lombardei für den Neubau die Kirche Santa Maria alla Scala abreißen und durch den klassizistischen Architekten Giuseppe Piermarini das eher schlicht wirkende neue Opernhaus in nur 23 Monaten errichten. Den Eingang bildet eine Vorhalle mit Portikus. Über der Fensterreihe befindet sich ein Giebelfeld mit dem Sonnenwagen des Apoll. Das neue Haus wurde am 3. August 1778 eröffnet, zur Premiere wurde Antonio Salieris Oper L’Europa riconosciuta aufgeführt.
|
||||
|
||||
Klein, eng, nur 4 – 5 Polsterstühle. 2 standen sich an der Balustrade gegenüber. Beim genauen Hinsehen erkennt man, dass nur eine Person einen guten Blick hat. Das heißt, ein Gast kann die Aufführung gut sehen und hören. Der zweite kann die anderen Gäste sehen und der Aufführung folgen. Die weiteren Gäste können hören und den Zweien die Getränke reichen. |
||||
Das Theater beherbergt auch ein Museum, das seine Geschichte durch Reliquien, Opern- und Ballettplakate, Porträts, Büsten, alte und seltene Musikinstrumente sowie eine Bibliothek mit Bänden rund um die Ereignisse des Theaters zusammenfasst. |
Im Museum der Oper |
|||
|
|
|||
Festung - Castello Sforzesco |
||||
Man muss sich nach der Biglietteria durchfragen, um Eintrittskarten für die Museen zu lösen. |
Castello Sforzesco. Dies ist ein 700 Jahre altes Schloss und ein Museum, das heute viele wertvolle Sammlungen und Kunstwerke beherbergt. Die
Burg war eine der größten und luxuriösen Residenzen der Renaissance. Es
beherbergt jetzt ein das historische Museum. Die Festung ist auch ein
beliebter Ort unter den Bewohnern selbst zum Wandern und Treffen. Es liegt
sicherlich in einer sehr großen Fläche. |
|||
Bonifacio Bembo malte die hervorragende Figur des “Ewiger Vater”, in der Mitte des Kreises, das den Gipfel des Paradieses darstellt, umgeben von einer Doppelreihe von Engel. |
Der
Kern der Komposition ist die Figur des auferstandenen Christus, eingewickelt
in eine goldene Reliefmandel, umgeben von Engeln, die sich in der Mitte des
Gewölbe befinden. Zu seinen Füßen sind der versiegelte Sarkophag. umgeben
von den Wachen. |
|||
|
Das
Wappen und das Zeichen der Mailänder Herzoge an der Decke des Wohnhauses Dieses Deckengemälde ist das Wappen der Familie Sforza (ehemalige Familie
Visconti). Auf einer goldenen Untergrund befindet sich ein schwarzen Adler,
der gekrönt ist und seine Flügel ausbreitet. |
|||
Seine Wände und die gewölbte Decke sind mit "umwobenen Pflanzen mit Früchten und Monochromen von Steinen" verziert. |
Ein Dokument vom 1498er wähnt, dass Leonardo da Vinci dem Herzogs, Ludovico il Moro angeboten hat, ein Fresko im der Sala delle Asse, Zimmer der Holzplanken, zu malen. Die Sala delle Asse ist ein großer quadratischer Saal im Erdgeschoss des nördlichen Turms (Torre Falconiera). Beim Betreten des Raumes fällt einem das beeindruckende Gewölbe mit seinen Ästen und Verzweigungen direkt ins Auge. Es ist ein unendliches Band mit verflochtenen Pflanzen verbindet all diese Zweige. Ein ganz fantastisches, ungewöhnliches Bild, besonders, wenn man bedenkt, dass es bereits 1498 geschaffen wurde. Leonardo da Vinci erschuf einen gigantischen Laubengang aus Maulbeerbäumen, die das gesamte Gewölbe umschließen – von den mächtigen Stämmen an den Wänden bis hin zu endlosen Verzweigungen aus Ästen und goldenen Strängen an der Decke. Diese dekorative Auskleidung des Saals ist eines der ersten Beispiele illusionistischer Kunst: die Verwandlung eines Innenraums in eine Naturumgebung mittels einer perfekt gelungenen optischen Täuschung. |
|||
. |
|
|||
|
Mailänder Innenstadt |
|||
Im Rücken steht der Mailänder Dom. |
||||
Die von dem Architekten Giuseppe Mengoni 1864 entworfenen Gebäude sind üppig mit Stuck, Fresken und Marmor dekoriert. Die Passage besteht aus zwei sich kreuzenden Armen, die von einem tonnenförmigen Glasdach überspannt werden. Am Schnittpunkt der Galerien befindet sich ein achteckiger Platz mit 39 Metern Durchmesser. Die Glaskuppel über diesem Oktogon erreicht eine Höhe von 47 Metern. In vier großen Mosaiken im Fußboden sind die Wappen der vier italienischen Städte Rom, Florenz, Turin und Mailand nachgebildet. Die Galleria ist ein sehr stilvolles Gebäude aus Glas und Eisen und mit Mosaiken verziert. Sie beherbergt heute Luxusgeschäfte, Cafés und Restaurants. |
ist die wohl bekannteste und beliebteste Anlaufstelle zum Shoppen in Mailand, und definitiv eine der Sehenswürdigkeiten Mailands. Das Einkaufszentrum – manchmal auch Viktor Emanuel Passage genannt – ist super zentral gelegen, und zwar gleich neben dem Mailänder Dom |
|||
Die Besucher des Kaufhauses erhalten Sonnenschirme vom |
||||
Die
ATM-Baureihe 1500 ist ein umfassender Triebwagen-Typ der Mailänder
Verkehrsgesellschaft Azienda Trasporti Milanesi (ATM), welche die
Straßenbahn Mailand betreibt. Alternative Bezeichnungen lauten – abgeleitet
vom ersten Baujahr der Serienwagen – tipo 1928 beziehungsweise Ventotto
(italienisch für achtundzwanzig), Carrelli (Drehgestellwagen). Die
vierachsigen, viermotorigen und hochflurigen Großraumwagen in
Einrichtungsbauweise verfügen über einen Stahlaufbau sowie eine
Druckluftbremse. Die beiden Prototypen mit den Nummern 1501 und 1502
entstanden in den Jahren 1927–1928, die 500 Serienwagen mit den Nummern
1503–2002 in den Jahren 1928–1930. 2014 befanden sich noch 126 von ihnen in
Betrieb, sie sind die ältesten planmäßig eingesetzten Straßenbahnwagen in
Europa. Aufgrund ihres relativ geringen Fassungsvermögens fahren sie nur
noch auf den weniger frequentierten Linien. |
||||
|
|
|||
Quelle Openstreetmap |
||||
|
|
|||
|
|