Jameh-MoscheeDie Freitagsmoschee von Isfahan, sie wird auch als Jade-Moschee von Isfahan bezeichnet. So einer der Fremdenführer, den man sich beim Besuch der Stadt unbedingt anschließen sollte. Die Freitagsmoschee von Isfahan wurde 755 n. Chr. von den Seldschuken erbaut und gilt als eines der schönsten Bauwerke der Stadt. Der ursprüngliche Bau aus dem 8. Jh. n. Chr. fiel einem Brand zum Opfer und vom ursprünglichen Bau ist nur wenig erhalten. Nach Erkenntnissen von Historikern war die Moschee in dieser Zeit das größte wissenschaftliche Zentrum der Stadt und hatte eine große Bibliothek, die eine große Zahl wissenschaftlicher Bücher enthielt. Im Jahre 1121 wurde die gesamte Moscheeanlage erneut von einer Brandkatastrophe zerstört. Danach errichtete man eine Vier-Iwan-Hofmoschee im Stil sassanidischer Palastanlagen. Die Freitagsmoschee von Isfahan ist eine historische Moschee. Sie wird als Museum der 1.300-jährigen Entwicklung iranischer Architektur bezeichnet. Sie ist mit etwa zwei Hektar Größe die größte Moschee Irans. Aufgrund von Ausgrabungen wurde deutlich, dass die Moschee auf älteren Bauten der früheren vorislamischen Zeit erbaut worden ist. Nach der Entdeckung der Fundamente eines sassanidischen Feuertempels wird angenommen, dass die Moschee auf einem sassanidischen Feuertempel erbaut wurde. Ihr Glanz beruht hauptsächlich auf der Schönheit seiner siebenfarbigen Mosaikfliesen und kalligraphischen Inschriften.
Seit 2012 gehört die Anlage zum UNESCO-Weltkulturerbe
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Quelle: Openstreetmap |
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Geodaten: 32° 39′ 26.24″ N, 51° 40′ 38.92″ E
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Schulkinder auf dem Naqsch-e-Dschahan-Platz. Der Platz ist
ein längliches Rechteck von 560 Metern Länge und 160 Metern Breite und dabei
nahezu exakt in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet. |
Die Jame-Moschee steht an südlichen Ende des Naqsch-e-Dschahan-Platzes. Der Moschee ist abgewinkelt zum e-Dschahan-Platz gebaut worden, da sie nach Mekka ausgerichtet sein muss. Acht Tore führen ins Innere der Moschee. Sie wurde im 755 n. Christus erbaut und immer wieder vergrößert und umgestalte. |
Jame-Moschee oder auch Königs-Moschee
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Die Freitagsmoschee mit dem 67 mal 55 Meter große Innenhof. Sehr beeindruckend ist die Kunstfertigkeit Die überwiegenden Farben sind blau und gelb. Das Bild zeigt den Vier-Iwan-Innenhof. Iwane sind die Zugangsräume.
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Der Innenhof der Freitagsmoschee mit dem Nordiwan. Der Innen-Iwan, ein großes dem Hof zugewandtes Portal, diente als Wegweiser, der die Richtung der Qibla-Wand markierte. Zugleich war er ein schattiger Empfangssaal, der unabhängig vom Innenraum der Moschee genutzt werden konnte. |
Jame-Moschee Hier kann man die tolle Pracht bewundern. |
Hier soll ein Herrscher abgebildet sein.
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Die zwei Geistliche beantworten die Fragen der Gläubigen und Besucher.
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Für das Freitagsgebet werden Teppiche ausgelegt. |
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Die Kuppel, Symbol des Himmels |
In den Seitenräumen der Moschee wurde auch gezeigt, wie die Kuppel ausgebessert wird. Jeweils ein 1/32 wird heraus genommen und mit glasierten Steinen belegt, auf die man etwa 10 cm Mörtel legt. |
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In China ist Jade schon seit 8.000 Jahren bekannt
und begehrt. Jade gilt als „königlicher
Edelstein“ und hat in der chinesischen Kultur eine außergewöhnliche
Bedeutung. Jade ist die Bezeichnung für verschiedene Mineralien, vor allem für Nephrit und Jadeit, die bestimmte optische Eigenschaften besitzen müssen, um als der Schmuckstein Jade zu gelten. Daher der Name im Volksmund, Jade-Moschee, so der Fremdenführer. Auch als Königs-Moschee wird sie wegen den Schmuck bezeichnet.
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