OlympiaOlympia war das Heiligtum des Zeus in Elis, im Nordwesten der Halbinsel Peloponnes. Es war der Austragungsort der Olympischen Spiele der Antike. Am Rande des antiken Heiligtums befindet sich die moderne Stadt Archea Olympia. Während das Heiligtum etwa in der Mitte des 11. Jahrhunderts v. Chr. entstand, stammt der erste Nachweis für die Abhaltung regelmäßiger Wettkämpfe aus der Zeit kurz vor Beginn des 7. Jahrhunderts v. Chr. Die monumentalen Bauten erhielten ihre endgültige Form im 4. Jh. v. Chr. Sicher ist, dass Olympia bis in die Mitte des 6. Jahrhunderts eine wirtschaftliche Nachblüte erlebte, die erst mit dem Erdbeben von 551 und der Justinianischen Pest ihr Ende fand. Wiederholte Überschwemmungen sorgten dafür, dass die Siedlung im frühen 7. Jahrhundert aufgegeben wurde. In den folgenden zwei Jahrhunderten wurde die Stätte durch eine bis zu fünf Meter hohe Sandschicht bedeckt. Erst in der Neuzeit erwachte wieder das Interesse an der antiken Kultstätte. 1766 wurde Olympia wieder entdeckt, 1874 begannen schließlich systematische Ausgrabungen.
Jahrzehnte nach der Freilegung zahlreicher Kultbauten auf dem Gelände wurde Olympia schließlich 1989 in die UNESCO-Liste der Weltkulturerbestätten aufgenommen.
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Quelle: Openstreetmap |
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Geodaten: 37°38'16.76"N 21°37'45.36"E
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Eingang zum Stadion |
Zeustempel |
Tempel der Hera |
Tempel der Hera |
Philippeion |
Das Olympia-Stadion Die Steinreihe ist die Startlinie für die Läufer. |
Gymnasion |
Ein Gymnasion war im antiken Griechenland ein Ort der körperlichen,
charakterlichen und intellektuellen Erziehung für die männliche Jugend. In
der frühen Entwicklung dieser Institution trainierten dort dicht
geschlossene Verbände Schwerbewaffneter, deren Kampfweise ein intensives und
regelmäßiges Training erforderte. |
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