Straßburg

Straßburg von der Grande-Île, große Insel, zur Neustadt ist eine europäische Stadtszenerie und  eine von der UNESCO gelistete Stätte des Weltkulturerbes.

Die Lage im Grenzgebiet zwischen dem deutschen (germanischen) und französischen (romanischen) Sprach- und Kulturraum und der mehrmalige Wechsel zwischen den beiden Mächten hat die Entwicklung des Stadtbilds Straßburgs über Jahrhunderte geprägt.

Straßburg liegt am linken Ufer des Oberrheins. Die Stadt geht auf ein im Jahre 12 v. Chr. gegründetes römisches Militärlager namens Argentoratum zurück. Im 4. Jahrhundert wurde sie Bischofssitz. Im Mittelalter gehörte die Stadt als Freie Reichsstadt zum Heiligen Römischen Reich, 1681 wurde sie durch Frankreich besetzt, das den Rhein als seine natürliche Grenze ansah. Nach dem Deutsch-Französischen Krieg wurde Straßburg 1871 als Hauptstadt des Reichslandes Elsaß-Lothringen Bestandteil des neu gegründeten Deutschen Reiches, bis es 1919 nach dem Ersten Weltkrieg im Friedensvertrag von Versailles wieder Frankreich zugesprochen wurde.

Straßburg ist bekannt für seine mittelalterliche Architektur, die stimmungsvollen Viertel und die Gebäude des Europäischen Parlaments.

Das Liebfrauenmünster zu Straßburg ist ein römisch-katholisches Gotteshaus und gehört zu den bedeutendsten Kathedralen der europäischen Architekturgeschichte sowie zu den größten Sandsteinbauten der Welt. Wie die Stadt Straßburg allgemein verbindet auch das Liebfrauen-Münster deutsche und französische Kultureinflüsse.

 

1988 wurde zunächst nur die mittelalterliche Altstadt auf der Grande Île in die Welterbeliste eingetragen, 2017 wurde die Stätte um die Neustadt aus dem späten 19. Jahrhundert erweitert.

 

 


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Quelle: Openstreetmap

Google Earth bietet einen interessanten Überblick von oben. Mit dem Link hier unten verlassen Sie meine Internetpräsenz: 


  Link: Straßburg

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Der Link funktioniert nur richtig gut mit einem PC oder Notebook.
Auf dem Smartphone muss man die herunter geladene kmz-Datei suchen und
da anklicken. In beiden Fällen sollte Google Earth und der 3D-Modus aktiviert sein.

 

Geodaten:    48°34'54.40"N   7°45'0.21"E

 

Hinweise zur Anwendung der Geodaten

   
 
Liebfrauenmünster zu Straßburg
 
Die WKE-Urkunde in Stein gemeißelt.
 
Münster Straßburg. Der Südturm wurde nach der Fertigstellung des 142 m hohen Nordturm nie vollendet.
 
Die astronomische Uhr im Münster
 
Astronomische Uhr

 

 
Die astronomische Uhr, unterer Bereich
 
Die astronomische Uhr im Münster
 
Rosette im Münster

Westfassade mit Fensterrose

 

 

 
Wechselnde Ausstellung im südlichen Seitenschiff
 
Marienfigur mit kreisfoermig angeordneten Opferkerzen
 
Hauptschiff des Münster
 
Hauptschiff des Münster
 
Statue des Bâtisseurs de la Cathédrale auf dem
Place du Château am Münster

An der beiden Seitenwänden des Eingangs steht in Englisch und Deutsch:
"Der Münsterbau wäre nicht möglich gewesen ohne das Geschick der Handwerker, die den Stein bearbeiten. Nach dem Abbau im Steinbruch, wird er in zahlreichen Arbeitsschritten behauen. Der Sandstein für das Münster kommt aus den Vogesen. Seine Färbung variiert zwischen rot und gelb."


Offizieller Dank an die Handwerker, die den Münster errichtet haben. Auf dem Sockel sind die Zeichen der Steinmetze eingemeißelt.

 
Die Statue befindet sich schräg gegenüber dem Nordturm

 
Eine Miniaturausgabe des Münsters auf dem Schlossplatz, ein Bronzeguss
 
 
 
Das barocke Palais Rohan, auf dem Place de la Cathédrale

Der Kathedralenplatz befindet sich im Zentrum des gallo-römischen Castrums aus dem 4.Jh.

 
Stadtmuseum Straßburg - Große Metzig

Das Historische Museum befindet sich seit 1920 in der Alten Metzig, den ehemaligen Straßburger Schlachthöfen (1587).

 
Blick auf die Wachtürme in Straßburg

An den Gedeckten Brücken fächert sich die Ill auf. Das außergewöhnliche Bauwerk zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Straßburgs. Ihre drei streng-massiven Wachtürme sind Überreste der mittelalterlichen Stadtmauer.

 
Befestigungsanlagen mit den Kanälen.

 


Vom Vauban Staudamm hat man einen Gesamtüberblick über La Petite France - kleines Frankreich!

Im Bild: die Straßburger überdachte Brücken

 

 
Au Pont Saint Martin mit Pont Rue du Saint Martin

kleines Frankreich -  Gerberviertel

Im historischen Zentrum, im Herzen des Viertels Petite France, bietet Ihnen das Restaurant „Au Pont Saint Martin“ das wesentliche der elsässischen Küche.

 

Link: Pont Rue du Saint Martin

 

Petite France- klein Frankreich

Charakteristisch für das belebte, bei Touristen beliebte Viertel Petite France sind seine Kopfsteinpflasterstraßen, Kanäle und gut erhaltenen Fachwerkhäuser, darunter die Maison des Tanneurs (Gerberhaus) aus dem Jahr 1572. Auf der im 17. Jahrhundert errichteten Barrage Vauban, einer überdachten Brücke mit Staudamm, befindet sich eine Panoramaterrasse. Die Gegend ist außerdem durch Restaurants mit Elsässer Küche geprägt. Entlang der Grand'Rue und an ihren Seitenstraßen gibt es Modegeschäfte sowie Souvenirläden mit Geschirr, Wein und Teespezialitäten 

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Restaurant  Au Pont Saint Martin
 
La Petite France - kleines Frankreich
 
Das Frauenhausmuseum - Dombauhütte  Quelle: Wikipedia

 

 
Im Garten der Dombauhütte - heute ist die  Dombauhütte das Frauenhausmuseum

Das Frauenhausmuseum

Die Straßburger Münsterbauhütte wurde 1281 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und ist nach wie vor zuständig für die Instandhaltung der Kathedrale.

Das Frauenhausmuseum auch Frauenwerkmuseum (französisch Musée de l’Œuvre Notre-Dame) ist das Museum der Bauhütte des Straßburger Münsters und allgemein das Museum der Stadt Straßburg für Kunst und Kunstgewerbe im rheinischen Raum vom Mittelalter bis 1681.

Das Museum ist weitberühmt für seine reichen Bestände an Skulpturen, Glasfenstern, Architekturfragmenten und Bauplänen des Münsters. 

Linker Flügel wurde 1347 und der rechter 1579 erbaut.

 


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Quelle: Openstreetmap

 
Der Garten ist nicht frei zugänglich im Gegensatz zum Naumburger Dom
 
Kräuterbeete im Garten der Dombauhütte
 
Das Haus Kammerzell am Münsterplatz, 1427 bis 1467, ist das älteste Gebäude der Stadt Straßburg

Link: Haus Kammerzell

Haus Kammerzell

Das Haus Kammerzell ist ein umgebautes bürgerliches Fachwerkhaus und das bekannteste Profangebäude in Straßburg. Es wurde 1427 errichtet, allerdings mehrfach umgebaut, erstmals 1467 

Aus diesem Jahr ist das steinerne Erdgeschoss bis heute erhalten. 1571 erwarb der Käsehändler Martin Braun das Gebäude und fügte 1589 drei leicht auskragende Etagen mit der bis heute erhaltenen reichen Schnitzfassade sowie drei Dachetagen hinzu. Die Fassade zeigt sowohl profane als auch sakrale Elemente und spiegelt biblische Ansätze sowie Einflüsse der griechisch-römischen Antike und des Mittelalters wider. 1892 wurde das Gebäude umfassend restauriert. 1905 entstanden im Inneren des Gebäudes Wandmalereien von Léo Schnug.

Das Haus Kammerzell gilt als eines der schönsten Fachwerkhäuser der deutschen Spätgotik.


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rechts im Bild:
Das altes Zollhaus am Flussufer
Kaufhaus an der Rabenbrücke

Das imposante ehemalige Kaufhaus an der Rabenbrücke ist mittlerweile ein gutes Restaurant und war im Mittelalter ein Lagerhaus für die steuerpflichtige Produkte.

Das Haus wurde 1358 erbaut und war bis ins 18. Jahrhundert das Handelszentrum von Straßburg.

 


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Das ehemalige Gerberhaus Maison des Tanneurs
Place Benjamin Zix

Das Herz des Viertels stellt der Place Benjamin Zix dar. Dort begann der Gerbergraben, der erst im 19. Jahrhundert wieder zugeschüttet wurde. Die meisten Häuser stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert und weisen in der Regel alle dieselbe Struktur auf: Aufbauend auf einem gemauerten Erdgeschoss befinden sich zwei weitere Etagen in Fachwerkbauweise. Die steilen Dächer sind zu großen Dachböden hin offen, auf denen früher das Leder getrocknet wurde. Eines der berühmtesten Häuser, das Gerberhaus, wurde 1572 erbaut.

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An der Schiffsschleuse
 
Drei kleine Kanäle durchfließen La Petite France
 
Schiffsschleuse im Viertel Petite France

Die Ursprünge dieses schönen Fachwerkgebäudes, welches früher ein Gerberhaus war, gehen auf das Jahr 1572 zurück.

 

An der Schiffsschleuse

 

 
Schiffsschleuse,
rechts: Le Restaurant Pont Tournant

Dahinter der Spitz- und Dunzmühlkanal

 
Ehemaliges Gerberviertel

an der Schiffsschleuse

 

 
Die Käsemacher
 
Ein moderner Bau in Straßburg

 
 
 
 
 

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