AvignonAvignon ist eine Stadt in der Provence, die im Süd Frankreichs am östlichen Ufer der Rhone liegt. Der Papstpalast von Avignon wurde im 14. Jahrhundert erbaut und diente als Residenz für mehrere Päpste während des Avignonesischen Papsttums, als Avignon von 1309 bis 1377 Sitz des Papstes war. Der Palast besteht aus zwei Hauptteilen: dem alten Palast, erbaut unter Papst Benedikt XII., und dem neuen Palast, der unter Papst Clemens VI. errichtet wurde. Der Palast ist ein beeindruckendes Beispiel für die gotische Architektur und beherbergt prächtige Säle, Kapellen, Gemächer und Gärten. Nach dem Ende des Avignonesischen Papsttums wurde der Palast zeitweise als Kaserne und später als Museum genutzt. Heute ist er ein beliebtes Touristenziel und eine bedeutende Sehenswürdigkeit in Avignon.
Von 1309 bis 1377 war sie Sitz der katholischen Päpste. Deshalb trägt die Stadt den Beinamen „Stadt der Päpste“. Sie blieb lange unter päpstlicher Herrschaft. 1791 wurde sie Frankreich zugeschlagen. Zeugnis dieser Geschichte ist der massive gotischen Papstpalast im Stadtzentrum aus dem 14. Jahrhundert. Die Altstadt von Avignon mit ihren prächtigen, mittelalterlichen Häusern ist von einer intakten und großen Befestigungsmauer umgeben. Die Altstadt mit dem Papstpalast (Palais des Papes), der Bischofsanlage, dem Rocher des Doms und der berühmten Brücke, der Pont Saint-Bénézet, zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe seit 2012. |