Buchenwald - Hainichkreis

Der Buchenwald Hainich ist ein Waldgebiet im Bundesland Thüringen in Deutschland und seit 2011 als Weltnaturerbe anerkannt. Der Hainich ist einer der größten zusammenhängenden Buchenwälder in Mitteleuropa und beherbergt eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten, darunter auch seltene und bedrohte Arten. Wildkatzen gehören auch dazu.
Das Gebiet umfasst eine Fläche von 16.000 Hektar und beherbergt nicht nur Buchen, sondern auch andere Baumarten wie Eichen, Ahorne und Eschen. Der Hainich ist ein Beispiel für die natürliche Waldentwicklung, da er seit 1945 nicht mehr bewirtschaftet wird und sich die Natur hier ungestört entfalten kann.

Ein besonderes Highlight ist der Baumkronenpfad, der durch die Kronen der Buchen führt und einen einzigartigen Blick auf den Wald bietet. Auch Führungen und Veranstaltungen werden angeboten, um Besucher über die Besonderheiten des Gebiets zu informieren.

Das Weltnaturerbe Buchenwald Hainich ist nicht nur ein wichtiger Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen, sondern auch ein bedeutendes Symbol für den Naturschutz und die Erhaltung der biologischen Vielfalt in Deutschland und weltweit.

Die Buchenwälder des Hainichs gehören zum UNESCO-Weltnaturerbe und sind ein wichtiger Teil des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000. Die Wälder sind besonders bekannt für ihre alten Buchenbestände, die bis zu 800 Jahre alt sein können und eine Höhe von bis zu 40 Metern erreichen.

Besucher können auf zahlreichen Wanderwegen den Nationalpark erkunden und dabei die Natur hautnah erleben. Es gibt auch Informationszentren und Besucherzentren, die über die Geschichte und Bedeutung des Nationalparks informieren. Ein besonderes Highlight ist der Baumkronenpfad, der Besuchern ermöglicht, in einer Höhe von bis zu 44 m die Wipfel der Buchenwälder zu erkunden.

Seit Juni 2011 stehen "Alte Buchenwälder Deutschlands" auf der Liste des UNESCO-Weltnaturerbes.
Es handelt sich um ausgewählte Waldgebiete der Nationalparke:

• Jasmund und Müritz in Mecklenburg-Vorpommern

• Hainich in Thüringen

• Kellerwald-Edersee in Hessen

• Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin in Brandenburg

Das sind Gebiete mit Tiefland- und Mittelgebirgsbuchenwälder.

Der Baumkronenpfad Hainich ist der zweitlängste und höchste Baumkronenpfad in Deutschland. Er wurde als zweiter Baumkronenpfad Deutschlands am 26. August 2005 eröffnet. und befindet sich im  Waldgebiet des Hainich, rund 10 km westlich von  Bad Langensalza. Er führt von einer Höhe von 10 m auf 24 m und ist der Fauna im Nationalpark gewidmet. Viele Tafeln erklären den Waldbestand. Sicherlich ist die Teilnahme an einer Führung sehr empfehlenswert.
Der Pfad besitz zwei Schleifen. Die zweite 238 m lange Schleife wurde im Frühjahr 2009 eröffnet.

Quelle: Openstreetmap

  Link: Buchenwald Hainich-Kreis

Der Link funktioniert nur richtig gut mit einem PC oder Notebook.
Auf dem Smartphone muss man die herunter geladene kmz-Datei suchen und
da anklicken. In beiden Fällen sollte Google Earth und der 3D-Modus aktiviert sein.

Geodaten: 51° 5'3.65"N   10°30'39.98"E

Hinweise zur Anwendung der Geodaten

 
Der Aussichtsturm

 
Auf dem Aussichtsturm

 
Aussichtsturm mit dem verglasten Rundumblick

 
Aussichtsturm mit dem verglasten Rundumblick

 
Der Pfad schlängelt sich in luftiger Höhe durch die Baumkronen

 
Auf dem Baumkronenpfad kann man verschiedene Plastiken von Tieren bewundern

 
Buchenwald im April

 
Buchenwald im April

 
Tierplastik

 
Tierplastik

 
Tierplastik

 
Buchenwald im April

Buchenwald im April

 
Der Baumkronenpfad

 
Der Baumkronenpfad

 
Der Aussichtsturm
 

 
Buchenwald im April
 

 
Buchenwald im April

 
Auf dem Weg zum Baumkronenpfad

 Auf dem Baumkronenpfad

 
Das WaldResort in Weberstedt in direkter Nachbarschaft zum Buchenwald Hainich ist ein ganz besonderer Ort, mit dem Ziel, Menschen wieder zur Ruhe kommen zu lassen.

 
Unweit vom UNESCO Weltnaturerbe Hainich befinden sich 26 modernen diese Ferienhäuser auf einer Fläche von
3 ha. Auch ein Campingplatz ist hier zu finden.

 
Im Buchenwald von Hainich

 
Im Buchenwald von Hainich

Quelle Openstreetmap