Neues Museum aus der Museumsinsel in Berlin

Die Museumsinsel einzigartiges Ensemble in der europäischen Kulturlandschaft, welches auf herausragende Weise die Entwicklungsgeschichte der modernen Museumsarchitektur zeigt.

In den Jahren von 1830 bis 1930 im Auftrag der preußischen Könige nach Plänen von fünf Architekten entstand dieser Komplex. Dazu gehören diese fünf Museen:

  • das Alte Museum, 1824-1830, Karl Friedrich Schinkel
  • das Pergamonmuseum, 1910-1930, Alfred Messel / Ludwig Hoffmann
  • das Neue Museum 1841-1855, Friedrich August Stüler
  • das Bode-Museum 1897-1904, Ernst von Ihne
  • die Alte Nationalgalerie, 1866-1876, Friedrich August Stüler / Heinrich Strack

Das Neue Museum gehört zum Bauensemble der Museumsinsel und damit zum Weltkulturerbe der UNESCO. Im Auftrag König Friedrich Wilhelms IV. zwischen 1843 und 1855 im Stil des Klassizismus und der Neorenaissance erbaut, gilt es als Hauptwerk von Friedrich August Stüler.

Über 60 Jahre lang konnte das Neue Museum nicht besucht werden. Es lag tatsächlich lag es in Trümmern.

Seit der Wiedervereinigung Deutschlands wird sie im Rahmen des Masterplans Museumsinsel saniert und erweitert.

Das Neue Museum selbst zeigt Ahnengeschichten aus den Weltkulturen. Auf 8.000 Quadratmetern auf vier Ebenen werden rund 9.000 historische Exponate aus dem Kuriosen, Wilden und Wunderbaren gezeigt. Es gibt zwei ständige Sammlungen: das Ägyptische Museum und die Papyrussammlung, die altägyptische und nubische Artefakte im Wert von vier Jahrtausenden umfassen, während das Museum für Vor- und Frühgeschichte (Museum für Vor- und Frühgeschichte) durch Europa reist und Naher Osten von der Steinzeit bis zum Mittelalter. Unter all diesen Artefakten ist Berlins begehrtestes – die Nofretete-Büste, die im Laufe der Jahre zu einem kulturellen Symbol für die Stadt geworden ist. Abgesehen von der atemberaubenden Ähnlichkeit der Königin zeigt das Ägyptische Museum auch Mumien, Skulpturen und Sarkophage.

 

Die Museumsinsel wurde 1999 als Gesamtanlage in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

 


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Quelle: Openstreetmap

Google Earth bietet einen interessanten Überblick von oben. Mit dem Link hier unten verlassen Sie meine Internetpräsenz: 


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Museumsinsel Berlin

 

Der Link funktioniert nur richtig gut mit einem PC oder Notebook.
Auf dem Smartphone muss man die herunter geladene kmz-Datei suchen und
da anklicken. Fällen sollte Google Earth und der 3D-Modus aktiviert sein.

 

Geodaten: 5 52°31'12.16"N, 13°23'51.03"E

 

Hinweise zur Anwendung der Geodaten

Neues Museum

 

 

 

 

Neues Museum

Das Neue Museum im Berliner Ortsteil Mitte gehört zum Bauensemble der Museumsinsel . Im Auftrag König Friedrich Wilhelms IV. 1843–1855 im Stil des Klassizismus und der Neorenaissance erbaut, gilt es als Hauptwerk von Friedrich August Stüler.

Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und dem Verfall in der DDR-Zeit wurde es 1999–2009 von David Chipperfield in vereinfachter Form wiederhergestellt. Aktuell beheimatet es das Ägyptische Museum und die Papyrussammlung, das Museum für Vor- und Frühgeschichte und einen Teil der Antikensammlung.

 
rechts: Alte Museum, links: Neues Museum

 

 

 
Skulptur, Amazone auf dem Pferderücken von Louis Tuaillon vor dem Neues Museum

rechts hinten: Pergamonmuseum

 
verschiedene ägyptische Särge und Grabbeigaben, ca. 1400 v.Chr.
 
Mumien Im Ägyptischen Museum
 
Ägyptische Sammlung im Neuen Museum. Diese sehr realistischen Darstellungen der Verstorbenen wurden auf die Mumien gelegt.
 
 
Nofretete
Nofretete war die Hauptgemahlin, oderkönigliche Gemahlin, des Pharaos Echnaton (Amenophis IV.) und lebte im 14. Jahrhundert v. Chr.

Bekannt wurde die Königin durch die Büste der Nofretete, die aus Kalkstein und Gips besteht, die im Ägyptischen Museum im Nordkuppelsaal des Neuen Museums. 

Zum Ende des Zweiten Weltkriegs war die Büste im Salzbergwerk Merkers versteckt worden, wo sie von amerikanischen Truppen neben vielen anderen Kunstschätzen geborgen wurde. 
 
Nofretete

 
 
 
 

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Quelle Openstreetmap

Deutsches Historisches Museum

 


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Quelle: Openstreetmap

Deutsches Historisches Museum

Das Deutsche Historische Museum in Berlin steht für die deutsche Geschichte . Es hat seinen Sitz im barocken Zeughaus an der Straße Unter den Linden und im modernen Ausstellungsbau "An der Straße Hinter dem Gießhaus" . Das Museum versteht sich als Ort der „Aufklärung und Verständigung über die gemeinsame Geschichte von Deutschen und Europäern“ und ist eines der meistbesuchten Museen der Stadt Berlin.

Es gehört nicht zum WKE.

 

Geodaten:  52°31'3.74"N   13°23'49.34"E

 

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                 Link: Zeughaus, Historisches Museum

 
rechts: Deutsches Historisches Museum
 
Eingang zum Historischen Museum
 
Deutsches Historisches Museum
Den Grundstein für das Zeughaus legte 1695 der brandenburgische Kurfürst Friedrich III.  , der 1701 als Friedrich I. zum König in Preußen aufstieg.
Mit dem Neubau des Zeughauses gegenüber dem Schloss waren vier Architekten befasst.
Das Zeughaus hat eine beachtliche
Größe,
40 x 40 m.
 
Eingangsbereich
 
Buchhandlung im Museum
 
Eingangsbereich, dahinter der Schlüterhof, der gern zu festlichen Veranstaltungen genutzt wird.
 
Eingangsbereich
 
 
 
Ursprünglich gehörte der Schild als tragbare Schutzwaffe zur Ausrüstung der Reiter und Fußknechte. Sehr bald wurde die Außenfläche der Schilde mir farbigen Symbolen und Zeichen bemalt. Zunächst nur ein Erkennungszeichen einer Gruppe entwickelte sich das Wappen zu einem erblichen Symbol einer Person, Familie, Stadt oder Körperschaft. In dieser Funktion galt er dem Adel als Standes- und Herrschaftszeichen.
 
Der älteste Globus, ohne Amerika
 

Behaim-Globe

Der Behaim-Globe ist die älteste erhaltene Darstellung Erde in Kugelgestalt. Der amerikanische Doppelkontinent fehlt noch. Entsprechend zeigt der Globus westlich von Europa Zipangu (Japan)


 

 
Augsburger Monatsbilder
Der Augsburger Monatsbilder-Zyklus ist eines der aussagekräftigsten Zeugnisse städtischer Kultur zu Beginn der Neuzeit.
 
 
Ausstellungsräume

 

 
Der Schlüterhof ist ein überdachter Innenhof

Drei Jahre nach Fertigstellung des Zeughauses übernahm  Andreas Schlüter die Gestaltung der 22 Reliefs mit den Köpfen sterbender Giganten über den Rundbogenfenstern.