IstanbulIstanbul, früher Byzantion (Byzanz) und Konstantinopel, ist die
bevölkerungsreichste Stadt der Türkei und deren Zentrum für Kultur, Handel,
Finanzen und Medien. Das Stadtbild ist von Bauten der griechisch-römischen Antike, des mittelalterlichen Byzanz sowie der neuzeitlichen und modernen Türkei geprägt. Paläste gehören ebenso dazu wie zahlreiche Moscheen, Cemevleri, Kirchen und Synagogen. Aufgrund ihrer Einzigartigkeit wurde die historische Altstadt 1985 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die historische Altstadt auf der Halbinsel von Byzantion, Konstantinopel befindet sich im Süden des heutigen Istanbul auf einer Halbinsel zwischen Marmarameer und Goldenem Horn (Haliç), die den Übergang vom offenen Meer zum Bosporus (Bogaziçi) markiert. Der historische Kern der Altstadt im Stadtviertel Eminönü, wo griechische Kolonisten um 660 v. Chr. Byzantion gründeten, und dem westlich anschließenden Stadtviertel Fatih. Sie sind in dem heutigen Stadtbezirk Fatih vereint, der in etwa dem von der Theodosianischen Mauer umschlossenen Gebiet der Altstadt entspricht. Jenseits der Mauer schließt sich Eyüp an. 2010 war Istanbul Kulturhauptstadt Europas. Die historische Altstadt wurde 1985 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. |
Quelle Openstreetmap
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Geodaten: 41° 0'30.15"N 28°58'48.99"E
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![]() Ausflug von Istanbul zu den Prinsen-Inseln. Dort gibt es Pferdefuhrwerke als Beförderungsmittel. Die Prinzeninseln sind eine kleine Inselgruppe im Marmarameer in einer Entfernung von 10 bis 23 Kilometern südöstlich des Bosporus und zugleich ein Stadtbezirk auf der asiatischen Seite der türkischen Millionenstadt İstanbul und damit ein Landkreis der Provinz Istanbul.
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![]() Der Galataturm liegt auf der europäischen Seite. Er befindet sich in Galata, einem Viertel des Istanbuler Stadtteils Beyoğlu. Ursprünglich war er ein Teil der unter den Genuesen errichteten Stadtbefestigung. Vielleicht hat er auch als Leuchtturm gedient.
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![]() Blick vom Galataturm auf den Bosporus links und das Goldene Horn rechts. Das Goldene Horn liegt an der westlichen, europäischen Seite des Bosporus kurz vor dessen Ausgang in das Marmarameer. Der Meeresarm ist eigentlich die gemeinsame Mündung der Flüsse Alibeyköy und Kağithane in den Bosporus. |
![]() Die beiden durch das Goldene Horn getrennten Stadteile gehören noch zu Europa. Oben am Bildrand sieht man gerade noch die Prinsen-Inseln.
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![]() Der Wasserarm rechts ist das Goldene Horn. Es war in osmanischen Zeiten mit einer riesigen Eisenkette versehen- als Schutz gegen angreifende Schiffe. Links oben sieht man die Prinsen-Inseln.
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![]() Rückfahrt von den Prinzeninseln, der Leanderturm. Bekannt aus James Bond 007 Film 1999. |
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Dolmabahce Palast in Istanbul Quelle Openstreetmap |
Dolmabahce Palast in Istanbul Der Dolmabahçe-Palast ist ein 1843 bis 1856 unter der Leitung des Architekten Balian für den Sultan Abdülmecid erbauter Palast. Er liegt am europäischen Ufer des Bosporus im Bezirk Beşiktaş und war ab 1856 die Residenz der Sultane. Ursprünglich war Dolmabahçe eine Bucht, in der die osmanische Flotte und angeblich sogar schon die Argonauten ankerten. Nach ihrer Verlandung im 17. JH entstand dort ein königlicher Garten mit mehreren kleineren Schlössern und Sommerresidenzen. Dieser verlandete Bereich wird im Osten vom Bosporus, im Westen von einem steilen Geländeabbruch begrenzt. So ist neben dem Gebäude des Palastes und der parallel zum Bosporusufer verlaufenden Straße keinen Platz für eine Gartenanlage von einer Größe, wie sie einen solchen Palast in Mitteleuropa gewöhnlich umgibt, zu finden.
Link Google Earth: Dolmabahce Palast
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![]() Eingangstor zum Dolmabahce Palast in Istanbul. |
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![]() Der Dolmabahce - Palast in Istanbul liegt unmittelbar am Bosporus. |
![]() Der Schwanenbrunnen im Dolmahace Palast |
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Das Panorama 1453 Quelle Openstreetmap |
Das Panorama 1453
Link Google Earth: Panorama 1453
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![]() Das Panorama 1453 |
Der Bau des Gebäudes und die Bemalung des riesigen
Panoramawandgemäldes begannen 2005, wobei 8 Künstler an dem Wandgemälde
arbeiteten, dauerte es einige Zeit bis zur Eröffnung. Die Darstellung der
beschädigten Mauern der Stadt basierte auf einem Bericht über die
Instandsetzung der Mauern durch den ersten Bürgermeister von Istanbul, Khidr. Das
Gemälde wurde 2008 fertig gestellt. Das Museum eröffnete am 31. Januar
2009. |
Die blaue Moschee Quelle Openstreetmap |
Die
Blaue Moschee Die Sultan-Ahmed-Moschee (türkisch Sultan Ahmet Camii) in Istanbul wurde 1609 von Sultan Ahmed I. in Auftrag gegeben und bis 1616, ein Jahr vor dem Tod des Sultans, vom Sinan-Schüler Mehmet Aga erbaut. Sie ist ein Hauptwerk der osmanischen Architektur. Nach der Säkularisation der kaum 500 Meter entfernten Hagia Sophia war sie bis Juli 2020 Istanbuls Hauptmoschee. Seit dem 24. Juli 2020 ist die Hagia Sophia wieder die Hauptmoschee der Stadt. In Europa kennt man sie als Blaue Moschee wegen ihres Reichtums an blau-weißen Fliesen, die die Kuppel und den oberen Teil der Mauern zieren, aber jünger als der Bau selbst sind. Kunsthistorisch bedeutsamer sind die Fliesen auf dem unteren Teil der Mauern und den Tribünen: Sie stammen aus der Blütezeit der Iznik-Fayencen und zeigen traditionelle Pflanzenmotive, bei denen Grün- und Blautöne dominieren. Die Ausmalung des Innenraumes wurde auf Rosa geändert.
Link Google Earth: Blaue Moschee
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![]() Die blaue Moschee |
![]() Früher haben sich die Besucher der Blauen Moschee im Innenhof die Füße gewaschen. Jetzt wäscht man sich außen die Füße. |
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Topkapi Palast Quelle Openstreetmap |
Topkapi Palast Der Topkapı-Palast in Istanbul, im Deutschen auch Topkapi-Palast oder Topkapi-Serail, war Jahrhunderte lang der Wohn- und Regierungssitz der Sultane sowie das Verwaltungszentrum des Osmanischen Reiches. Mit dem Bau wurde bald nach der Eroberung Konstantinopels durch Sultan Mehmed II. begonnen. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Anlage durch umfangreiche Renovierungen und Erweiterungen bis zum Anfang des 18. Jahrhunderts. Die letzte große Ergänzung war der Große Pavillon
Link Google Earth: Topkapi Palast
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![]() Der Topkapi Palast vom Bosporus aus gesehen. |
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![]() Hof der Konkubinen im Topkapi Palast |
![]() Im Thronsaal vom Topkapi Palast |
![]() Bagdad Pavillon I im Topkapi Palast |
![]() Bagdad Pavillon II im Topkapi Palast |
![]() Wasserstelle im Hof der Favoritinnen im Topkapi Palast |
![]() Hof der Favoritinnen im Topkapi Palast von Istanbul, dem alten Sultanspalast. |
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Hagia Sophia Quelle Openstreetmap |
Hagia
Sophia Die Hagia Sophia oder Sophienkirche ist eine von 532 bis 537 n. Chr. erbaute ehemalige byzantinische Kirche. Diese wurde ab 1453 bis 1935 als Moschee genutzt. Seit 2020 ist sie wieder eine Moschee. Von 1935 bis 2020 diente sie als Museum und stand allen Gläubigen offen. Übrigens, die Wikinger sind hier auch schon gewesen. Sie handelten wahrscheinlich mit dem kostbaren Bernstein, der hier in dieser Gegend aufgefunden wurde, aber nicht natürlich existiert.
Link Google Earth: Hagia Sophia
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![]() Chorraum in der Hagia Sophia In der Hagia Sophia findet man christliche und islamische Motive harmonisch vereint. Sie ist heute wieder eine Moschee. |
![]() Innenraum der Hagia Sophia. Ehemals Kirche, dann Moschee, heute Museum. Die Kuppelhöhe beträgt 56 m.
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![]() Die Schuhe kann man im Plastikbeutel mitnehmen oder man lässt sie draußen stehen. |
![]() Hagia Sophia |
![]() Vorhalle der Hagia Sophia Die schmalen Innenvorhallen der altchristlichen und byzantinischen Basiliken waren besonders geschmückt. Hier das Narthex von der Hagia Sophia-Moschee, einer Innenhalle von neun gewölbten Buchten. Sie sind dekoriert mit prächtig Justinian Mosaike sowie das Tor, die mit dem Exonarthex an der linken Wand kommunizieren. |
![]() Das Wort Seraphim, das im Hebräischen die Brennenden bedeutet, ist im Tanach üblicherweise ein Wort für Schlangen. In Jes 6,1–7 werden als Seraphim feurige, sechsflügelige Engel, die Gottes Thron umschweben.
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![]() Runen der Wikinger auf der Balustrade rechts unten |
![]() Runen der Wikinger |
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