PortoPorto ist die zweitgrößte Stadt Portugals. Die Stadt, deren Name im Deutschen wörtlich Hafen heißt, liegt an der Atlantikküste. Sie hat 238.000 Einwohner. Wegen ihrer zahlreichen barocken Kirchen wird Porto auch als „Barockstadt“ bezeichnet. Nicolau Nasoni, Architekt italienischer Herkunft, sind die wichtigen Barockbauten der Stadt zu verdanken. Das Bild der historischen Altstadt wird weniger von besonderen Einzelbauwerken geprägt als vielmehr von dem Gesamtgefüge einer erhaltenen Innenstadt. Charakteristisch sind die zahlreichen Bauten aus Granit. Das älteste bestehende Hotel ist das Grande Hotel do Porto, das 1880 eröffnet wurde. Enge, gewundene Gassen mit dichter Häuserbebauung bilden ausgehend vom Ufer des Douro an einem Hang die terrassenartige Struktur der Altstadt Ribeira, die seit 1996 als Weltkulturerbe der UNESCO eingetragen ist. Durch den regen Handel in den Geschäften wirkt die hügelige Altstadt am Tage sehr belebt. Foz Velha, Portos historisches Viertel direkt am Wasser, mit den charakteristischen engen, gewundenen Gassen wurde 2002 vom portugiesischen Institut für das Architekturerbe unter Denkmalschutz gestellt.
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Quelle: Openstreetmap |
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Geodaten: 41° 8'32.13"N 8°36'41.00"W
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![]() Die Igreja dos Congregados befindet sich am Praça de Almeida Garrett. Die Kirche wurde 1703 an der Stelle errichtet, an der sich eine dem Heiligen Antonius geweihte Kapelle aus dem Jahr 1662 befand, die einige Jahre zuvor für den Bau der Kirche zerstört worden war. |
![]() Die Capela das Almas Die Kapelle wird als die schönste von Portugal bezeichnet. Grund dafür sind die aufwendigen blauen Fliesen der Kirche, die im Stadtbild von Porto zwar öfters zu sehen sind, aber meist sind nur einzelne Leisten und Fassadenteile, die in diesem Design gestaltet wurden. Bei der Kapelle Almas ist es aber die gesamte Fassade, die mit 15.947 Stück versehen ist. |
![]() Blaue Kacheln |
![]() Blaue Kacheln |
![]() Die Sé do Porto, Portos Kathedrale aus der Zeit der Reconquista. |
Als eine
der schönsten Portugal Sehenswürdigkeiten ist die „Kathedrale von Porto“
bekannt. Sie steht auf dem kleinen Hügel „Pena Ventos“ in Portos Altstadt.
„Se Catedral“, wie die „Kathedrale von Porto“ auch genannt wird, ist das
Hauptkirchenhaus der Stadt und zugleich die Kirche des Bischofs im Bistum
von Porto. Die Kathedrale zählt zu den prächtigsten Portugal Sehenswürdigkeiten. Besonders wertvoll erstrahlt der Altar mit der Sakramentskapelle im Inneren der Kirche. |
![]() Portos Kathedrale am rechten Ufer des Rio Douro |
Die Kathedrale von Porto ist die Hauptkirche der Stadt Porto
und die Bischofskirche des Bistums Porto in Portugal. Sie liegt auf einem
Hügel in der Altstadt, die seit 1996 als Weltkulturerbe der UNESCO gilt.
Das Äußere der Kathedrale wurde zur Zeit des Barock und Rokoko tief greifend umgestaltet. Der Chor wurde im 17. Jahrhundert durch einen Neubau ersetzt und im 18. Jahrhundert mit Retabel, Chorgestühl und Wandmalereien ausgestattet. An der Fassade wurden die Turmbekrönungen und das Portal verändert. Der Kreuzgang wurde mit blau-weißen Azulejos (Fliesen) dekoriert. |
![]() Die Ponte Luis I überspannt den Rio Douro, der durch Porto fließt |
![]() Porto am Rio Douro |
![]() Die Brücke beherrscht das Stadtbild. Die Ponte Luís I, auch Ponte D. Luís I, oder einfach Ponte Luis I genannt, ursprünglich als Ponte Luíz I bezeichnet ist eine Fachwerk-Bogenbrücke über den Douro zwischen Porto und Vila Nova de Gaia. |
![]() Ponte Luis I über den Rio Douro ![]() links im Bild die Ponte Luís I |
![]() Neben neuen Booten findet man auch eine ganze Reihe an kleinen Segelschiffen an der malerischen Promenade am rechten Ufer des Rio Douro, Mit den Rabelos wurden und werden die Fässer mit Portwein befördert.
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![]() Mosteiro da Serra do Pilar, am linken Ufer des Rio Douro aus dem 16. Jahrhundert, das für seine runde Kirche und runden Wandelgang berühmt ist. Lastenboote liegen am linken Ufer des Rio Douro
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![]() Ein Rabelo ist hier mit Fässern von Portwein beladen. Dazu wird Weißwein oder Rotwein mit Schnaps versetzt. Das macht ihn haltbarer aber auch gefährlich. Gut zu verwenden für Feuerzangenbowle. |
![]() Rabelo auf dem Rio Douro Rabelo ist der Name eines Bootstyps, der in Portugal zum Transport von Weinfässern verwendet wurde. Dabei fuhren die Boote vom Anbaugebiet am oberen Douro zu den Produktionsstätten des Portweins in Porto und Vila Nova de Gaia. Meistens trieben die Rabelos nur mit der Flussströmung, gesegelt wurde selten. Flussaufwärts wurden die Boote meistens getreidelt. Heutzutage haben die Boote ihre eigentliche Bestimmung verloren und nur noch touristischen Charakter. Sie liegen entweder vor den Portweinkellereien, beidseitig des Douro oder nehmen an historischen Regatten teil. |
![]() Die Altstadt ist sehr steil angelegt. Deshalb gibt es den Elevator da Ribeira Der Elevador da Ribeira oder Elevador da Lada ist ein öffentlicher Aufzug in Porto. Er verbindet das Viertel Ribeira, in der Nähe der Brücke Ponte Luís I, in der Mitte des Hangs von Barredo mittels eines vertikalen Aufzugs und einer Fußgängerbrücke. So ein Fahrstuhl ist da eine große Hilfe. |
![]() eine sehr steile Hanglage
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![]() Häuser an der Hanglage |
![]() Altstadt von Porto |
![]() Palacio Da Bolsa Der Palácio da Bolsa ist ein ursprünglich als Börse und Handelsgericht genutztes Gebäude. Das Gebäude wurde im 19. Jahrhundert von der Associação Comercial do Porto, der Handelskammer der Stadt Porto, im neoklassizistischen Stil erbaut. |
![]() Eine sehr beeindruckende Lichtkuppel im Palacio Da Bolsa
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Kaiser Peter I. von Brasilien und König Peter IV. von Portugal |
Peter I. , oder portugiesisch Dom Pedro I, * 12. Oktober 1798 in Queluz; † 24. September 1834 in Queluz war von 1822 bis 1831 Kaiser von Brasilien und unter dem Namen Peter IV. 1826 König von Portugal. Er stammte aus dem Haus Braganza. |
![]() Im Fasskeller einer Portweinkellerei. |
![]() Präsentation der Produkte |
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