Chichen-ItzaChichen-Itza ist die berühmteste und die am besten restaurierte Mayastätte der Halbinsel Yukatan. Sowohl Chichen-Itza als auch Uxmal sind die meistbesuchten Ruinen in ganz Mexiko. Diese archäologische Stadt liegt auf der mexikanischen Halbinsel Yukatan, etwa 120 Km östlich von Mérida. Die Maya-Kultur erreichte ihre Blütezeit von ca. 600 n. Chr. bis ins 13. Jahrhundert. Mit einer Fläche von 1547 ha ist Chichén-Itzá einer der größten Fundorte in Yucatán. Das Zentrum wird
von zahlreichen monumentalen Repräsentationsbauten mit religiös-politischem
Hintergrund eingenommen, aus denen eine große, weitestgehend erhaltene
Stufenpyramide herausragt. Im direkten Umkreis befinden sich Ruinen von
Häusern der Oberschicht.
Besonders großer Andrang herrscht in Chichen-Itza zur Tagundnachtgleiche im Frühjahr am 20./21. März und im Herbst am 21./22. September. Das Sonnenlicht erzeugt morgens und nachmittags aus Licht und Schatten die Illusion einer Schlange, die die Treppe der Pyramide „El Castillo“ hoch oder runter kriecht. Die Treppenhäuser sind mit der gefiederten Schlange geschmückt und die Türfassungen im oberen Teil des Tempels zeigen toltekische Krieger. „El Castillo“ wird auch die Kukulkan Pyramide genannt und ist ein typisches Gebäude der Maya-Architektur: quasi ein Stein gewordener Mayakalender. Weitere Sehenswürdigkeiten neben der
großen Kukulkan Pyramide sind: Hauptreisezeit sind die in der Regel trockenen Monate Dezember bis Mai. Das Wetter ist durchgängig heiß und schwül, nur zwischen November und Februar sinken die Temperaturen geringfügig. Während der Regenzeit (von Juni bis September) treten immer wieder heftige tropische Regenfälle auf
Chichen-Itza wurde im Jahr 1988 von der UNESCO zum Weltkulturerbe und zu einer der sieben neuen Weltwunder erklärt.
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Tumba del Gran Sacerdote Grab des Hohenpriesters in
Chichen-Itza |
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Darstellung eines Adlers auf der Mauer eines Opferplatze |
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DER GROSSE BALLSPIELPLATZ Es handelt sich um den größten rituellen Ballspielplatz Mesoamerikas. In der Nähe gefundene Hieroglypheninschriften lassen darauf schließen, dass er auf das Jahr 864 n. Chr. datiert wird. Er hat zwei große Seitenwände, an denen sich zwei Steinringe befinden. Diese zeigen Bilder von ineinander verschlungenen gefiederten Schlangen und die Gehwege sind in Schrägen angeordnet, auf denen Opferungen von Ballspielern zu sehen sind.
Der Zusammenhang zwischen Ballspiel und Opferungen ist weithin bekannt. Die
Opferung erfolgte durch Enthauptung, und man kann davon ausgehen, dass die
hier dargestellten Szenen auf mythologische oder historische Tatsachen
verweisen. |
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UNTERER TEMPEL DER JAGUARE |
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Hinweistafel |
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Es ist eine Nachbau) als Anschauungsobjekt! |
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Quelle Openstreetmap |
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