Bad Muskauer Park

Das "Weltkulturerbe Muskauer Park / Park Muzakowski" ist ein grenzübergreifender Landschaftspark, der sich in Deutschland und Polen befindet. Der Park wurde vom deutsch-polnischen Fürsten Hermann von Pückler-Muskau im 19. Jahrhundert entworfen und gilt als eines der bedeutendsten Landschaftsgärten Europas.

Der Park umfasst eine Fläche von mehr als 800 Hektar und verfügt über zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie den Neuen Schloss Muskau, das Schloss Branitz, den Fürst-Pückler-Turm, die Buntsandsteinfelsen und die Englische Brücke. Der Park ist bekannt für seine harmonische Kombination aus künstlichen Elementen wie Schlössern, Brücken und Pavillons sowie natürlichen Landschaftselementen wie Wäldern, Wiesen, Seen und Flüssen.

Der Muskauer Park wurde im Jahr 2004 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Die Auszeichnung würdigt die außergewöhnliche Schönheit und den kulturellen Wert des Parks sowie seine Bedeutung für die Geschichte der Landschaftsgestaltung. Der Park ist auch ein wichtiges Beispiel für die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Deutschland und Polen, da er beide Länder und ihre gemeinsame Geschichte repräsentiert.

 

Der Fürst-Pückler-Park Bad Muskau  ist ein Landschaftspark mit einer Gesamtfläche von 830 Hektar und so der größte Landschaftspark Zentraleuropas im englischen Stil. Der nach seinem Schöpfer Hermann Fürst von Pückler-Muskau benannte Park liegt zu etwa einem Drittel in der sächsischen Stadt Bad Muskau, der größere Teil des Parks liegt östlich der Neiße in Polen. Beide Teile sind durch mehrere Neißebrücken miteinander verbunden. Zentrales Gestaltungselement des Parks ist das Neue Schloss Muskau. Das Neue Schloss ist 1945 ausgebrannt. Nur die Außenmauern standen noch. Ab 1992 wurde das Schoss wieder für 25.000.000 DM hergestellt.

 

Der Park ist seit  2004 Weltkulturerbe und eine der wenigen Welterbestätten, die Staaten übergreifend sind.

 

 


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Google Earth bietet einen interessanten Überblick von oben. Mit dem Link hier unten verlassen Sie meine Internetpräsenz: 


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Bad Muskau

 

Der Link funktioniert nur richtig gut mit einem PC oder Notebook.
Auf dem Smartphone muss man die herunter geladene kmz-Datei suchen und
da anklicken. In beiden Fällen sollte Google Earth installiert sein.

 

Geodaten: 51.5495N  14.7144E

 

Hinweise zur Anwendung der Geodaten

   
 
Neues Schloss
 
 
Neues Schloss
 
 
Neues Schloss
 
Neues Schloss, links im Bild das Alte Schloss
 
Der Rittersaal im Erdgeschoss des Schlosses mit seiner kunstvoll gestalteten Stuckdecke stammt aus dem 17. Jahrhundert.
 
Neues Schloss: Terrasse an der Schlosstreppe, die mit zwei repräsentativen Löwen flankiert wird. Auf der Terrasse stehen zwei vergoldete Büsten.
 
Gräfin Caroline Jeanette Alopäus (1783 - 1869) , Freifrau von Wenkenstein
 
 
Lucia Anna Wilhelmine Christina Gräfin von Hardenberg-Reventlow
 
 
Rückseite des Alten Schlosses mit dem dem Luciesee.
Hier befindet sich das Standesamt der Stadt Bad Muskau.
Hier befindet sich das Standesamt der Stadt Bad Muskau.
Hier befindet sich das Standesamt der Stadt Bad Muskau.

Hier befindet sich das Standesamt der Stadt Bad Muskau.

 
Eingang zum Alten Schloss

 
Orangerie
Im Park gibt es insgesamt 14 Brücken. Jede der Brücken ist in einem anderen Stil gebaut und hat ihre eigene Bedeutung.

Doppelbrücke

Eichseebrücke

Englische Brücke
Fuchsienbrücke

Karpfenbrücke

Prinzenbrücke

Postbrücke

Rehderbrücke

Reithallenbrücke

Rote Brücke

Schäferbrücke

Schlossbrücke

Eisenbahnbrücke

Straßenbrücke

 
Fuchsienbrücke
 

Libelle im Park

  
Plattenwasserfall
 
Markierung der Grenze im Park
 
Blick von der Englischen Brücke auf die Neiße
 
Landschaft im östlichen Tei des Parks
 
Der Pücklerstein auf der polnischen Seite des Parks
  
  Der Pücklerstein
 
Prinzenbrücke auf der polnischen Seite des Parks
 
Lageplan des Parks (anklicken)
 
 
 
 
   
     
Rakotzbrücke im Azaleen- und Rhododendronpark Kromlau
liegt 6,3 km westlich neben dem Bad Muskau Landschaftspark.

Zu den interessantesten Bauwerken im Kromlauer Park zählen das Schloss und die von 1863 bis 1882 aus Basalt- und Feldsteinen errichtete Rakotzbrücke, die im Volksmund auch Teufelsbrücke genannt wird. Ihr Halbkreis spiegelt sich im See und bildet einen vollständigen Kreis. Sie überspannt den See, kann jedoch nicht mehr betreten werden. Die Spannweite beträgt  35 m. Eine Reihe von Wanderwegen erschließt den Park und die weiteren Sehenswürdigkeiten.

Weil die Brücke mit dem See ein so imposantes Aussehen hat, zieht sie Fotografen aus aller Welt an. Ein WKE ist es aber nicht.


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Geodaten: 51°32'10.44"N  14°38'25.78"E

 
 
 
 

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